Freunde gibt es genug, aber sie sind wie die Sonnenuhr, die solange ihren Dienst versieht, wie die goldene Sonne zu scheinen pflegt. Sobald aber die Sonne untergeht, ist auch bei ihr alles aus.
Abraham a Sancta Clara
Mit vollem Mund spricht man nicht? Warum nehmen dann viele den Mund so voll, wenn sie sprechen.
André Brie
Wer an den Zuständen etwas ändern will bekommt leicht Zustände
Anke Maggauer-Kirsche
Alle Dinge hat Gott fertig erschaffen; nur den Menschen schuf er auf Hoffnung hin.
Anonym
Seltsam ist es, daß wir in schlimmen Tagen uns die vergangenen glücklichen sehr lebhaft vergegenwärtigen können, hingegen in guten Tagen die schlimmen nur sehr unvollkommen.
Arthur Schopenhauer
Erzwungen ist zuletzt ein jeder Frieden: Der Schwächere gibt nach.
Franz Grillparzer
Trotz der geringen Selbstkenntnis gibt es keinen Menschen, der von sich nicht etwas Schlechteres wüßte, als das ist, was er von seinem Nächsten weiß.
Garnet Joseph Wolseley
Verletzte Eitelkeit trägt demonstrativ ein großes Pflaster.
Gerd W. Heyse
Das Signal für den Machtwechsel in Bonn muss nun in Niedersachsen nachgeholt werden.
Gerhard Schröder
Alle anderen Parteien vertrauen dem Staat als dem großen Problemlöser und misstrauen dem Bürger. Wir vertrauen dem Bürger und misstrauen dem Staat.
Guido Westerwelle
Was soll der Stolz, das Gerede, der Spott? So nimm doch Holz, und schnitz auch einen Gott.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn es in dem bisherigen Tempo weitergeht, werden wir im Jahre 2230 den Zustand der Gleichberechtigung von Mann und Frau erreicht haben.
Julia Dingwort-Nusseck
Wie schwer ist das Leben für den, der nach Liebe verlangt und Leidenschaft erhält!
Khalil Gibran
Einen Fehler machen und ihn nicht korrigieren - das erst heißt wirklich einen Fehler machen.
Konfuzius
Ich bin die Mächtigste, sprach die Natur, und – die Mode lachte: Komm du nur in meine Hände, und wir wollen sehen, wie ich dich zurichte!
Marie von Ebner-Eschenbach
Stehe Deiner Mutter bei und ehre sie, so lange sie lebt, und begrabe sie neben mir.
Matthias Claudius
Der Krieg bereitet dem Despotismus den Weg. Sie werden einen Cäsar oder Cromwell bekommen.
Maximilien de Robespierre
Die Freunde, die ein Haus besuchen, sind seine Zierde.
Ralph Waldo Emerson
Einer der Gründe, warum die alten Griechen an die Existenz der Götter auf dem Olymp glaubten, ist der, daß der Alpinismus damals noch nicht so weit entwickelt war.
Ulrich Erckenbrecht
Was für merkwürdige Dinge erlebt man doch auf Reisen, und wie viel gescheiter wäre es, man bliebe daheim!
Voltaire
Den Frieden kann man weder in der Arbeit noch im Vergnügen, weder in der Welt noch in einem Kloster, sondern nur in der eigenen Seele finden.
William Somerset Maugham