William Somerset Maugham Zitate

Wenn die Rose mittags ihre morgendliche Schönheit verloren hat, dann war die Schönheit echt. Nichts in der Welt ist von Dauer, und wir sind Narren, wenn wir wünschen, dass etwas bleibt, wie es ist. Noch größere Narren sind wir aber, wenn wir uns nicht daran erfreuen, solange wir es haben.

William Somerset Maugham

Dauer Erfreuen Narr Rose Wünschen

Träume sind wahr, solange wir sie träumen, und leben wir nicht immer im Traum?

Alfred Lord Tennyson

Beschleunigung des Wachstums findet nur durch Leidenszeiten statt.

Carl Hilty

Große Geister müssen bereit sein, Gelegenheiten nicht zu ergreifen, sondern zu schaffen.

Charles Caleb Colton

Wenn die Untertanen aus Prinzip rebellieren, wird die Politik der Könige tyrannisch.

Edmund Burke

Die Frau ist von Natur aus ängstlich und vermeidet Gewalt und Eisen. Sieht sie aber das Unrecht in ihrem Bett, gibt es kein anderes Herz, dem mehr nach Blut gelüstet.

Euripides

Es ist erst der Leser, der das Buch zum Buch macht, indem er es liest.

Francis Ponge

Klage ich? Ich klage nicht, mein Anblick klagt.

Franz Kafka

Es sei besser, einem Frommen als tausend Ruchlosen gefallen.

Friedrich I.

Ich glaube, daß Mitleid und der Wunsch, einen Nothleidenden zu trösten, bei den meisten Menschen angeborene Tugenden sind.

Friedrich II. der Große

O Redner, dein Gesicht zieht jämmerliche Falten, während dein Maul erbärmlich spricht, eh' du mir sollst die Leichenrede halten, wahrhaftig, lieber sterb' ich nicht.

Gotthold Ephraim Lessing

Reisen in ferne Länder sind deshalb so interessant, weil es keine besseren Gelegenheiten gibt, so viel kennenzulernen, was einem nicht bekommt.

Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

Auch weltanschauungen sind glaubensrichtungen.

Harald Schmid

Die ewige Verdammnis ist kein bloßer Pöbelwahn.

Heinrich Heine

Worte: Waffen, mit denen Wunden geschlagen werden können, die niemals vernarben.

Klaus Bölling

Die Seele, die den Leib verlassen hatte, irrte im Reiche der Einöde und Kälte umher und begegnete einem schrecklichen Weibe, das liederlich und mißgestaltet war. Wer bist du? – frug die Seele. Wer bist du, so ekelhaft und abscheulich, schlimmer als alle Teufel? Und das Gespenst antwortete: – Ich bin – das Ebenbild deiner Taten!

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Daß mich das Schicksal herausfordert, beruht auf Gegenseitigkeit.

Manfred Hinrich

Durch nichts in der Welt werden wir so oft geschmeichelt und betrogen, als durch unsre Eitelkeit. Selten läßt sie uns zur richtigen Selbsterkenntniß gelangen.

Martin Heinrich

Das beschauliche Leben ist oft elend. Man muß mehr handeln, weniger denken und sich selbst fortwährend studieren.

Nicolas Chamfort

Wüßtest du genau, wie die Bienen den Honig bereiten, so würdest du davon nicht essen.

Sprichwort

Behörden wissen genau, was man alles hinter offenen Türen verstecken kann.

Wolfram Weidner