Wen Reue nicht entwaffnen kann, Der frommt nicht Erd' noch Himmel.
William Shakespeare
Bescheiden ist, wer sich den Käse mit den größten Löchern nimmt.
Adolph Freiherr Knigge
Kann er mir mehr als seine Seele geben!
Albert Lortzing
Was soll mir das Geschwätz? Ich habe mich in meinem Leben nicht um Politik gekümmert! Was hilft's dir, mein Freund? Sie kümmert sich um dich in jedem Augenblick deines Lebens!
Arthur Schnitzler
Es fliehen nicht alle, die den Rücken wenden.
Christoph Lehmann
Jeden Augenblick des Lebens, er falle aus welcher Hand des Schicksals er wolle, den günstigsten sowie den ungünstigsten, zum bestmöglichen zu machen, darin besteht die Kunst des Lebens und das eigentliche Vorrecht eines vernünftigen Wesens.
Georg Christoph Lichtenberg
Heutzutage machen drei Pointen und eine Lüge einen Schriftsteller.
Als ich aufwuchs, war die Welt gefährlich. Man wusste genau, wer sie waren: Es war wir gegen sie, und es war klar, wer sie waren. Heute wissen wir nicht so genau, wer sie sind, aber wir wissen, dass sie da sind.
George W. Bush
Die Emanzipation ist dann vollendet, wenn gelegentlich auch eine total unfähige Frau in eine verantwortliche Position aufrücken kann.
Heidi Kabel
So öffne dich, o Herz, der Liebe, schließ ihre Strahlen in dich ein. Dann wird's in Nächten bang und trübe, in deinem Innern Frühling sein.
Julius Sturm
Die Journalisten sind die Geburtshelfer und die Totengräber der Zeit.
Karl Gutzkow
Beschreiben kann man nur das Faßliche, aber nicht das Vollkommene.
Li Liweng
In der Kunst wie im Leben ist alles möglich, wenn es auf Liebe gegründet ist.
Marc Chagall
Ein gut Gewissen fragt nach bösen Mäulern nicht.
Martin Opitz
In gewissen Händen ist sie (die Gelehrsamtkeit) ein Szepter, in anderen eine Narrenkappe.
Michel de Montaigne
Gott hat der Tugend zur Schildwache die Arbeit gesetzt.
Napoléon Bonaparte
Es gibt Leute, die nie etwas Schlechtes über einen anderen sagen, weil sie nur von sich reden.
Robert Lembke
Du musst ganz bei dir sein, um eine Rolle zu gestalten.
Senta Berger
Das Schöne an Deutschland ist, daß es da nicht so viele Moskitos gibt.
Ulrich Erckenbrecht
Den Schmerz ohne Widerwillen annehmen, davon kann es einem schwindlig werden, und doch ist es möglich, und doch kann man den Schimmer einer unbestimmten Ahnung erhaschen, daß wir auf der anderen Seite des Lebens ein Daseinsrecht des Schmerzes erkennen, der von hier aus betrachtet manchmal so sehr den ganzen Horizont ausfüllt, daß er die Ausmaße einer hoffnungslosen Sintflut annimmt. Wir wissen sehr wenig darüber, und es ist besser, ein Weizenfeld anzuschauen, und wäre es auch nur ein gemaltes.
Vincent van Gogh
Vorurteil, das man sich selbst erarbeitet hat.
Wolfram Weidner