Natürlich ist der Glaube an Gott das allerbeste Heilmittel für alle Sorgen.
William James
Nichts kann den Menschen mehr stärken als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.
Adolf von Harnack
Der ist reich, dem das Leben die Abschiede schwer machte.
Alfred Grünewald
Das Wissen, die abstrakte Erkenntnis, hat ihren größten Wert in der Mittelbarkeit: erst hierdurch wird sie für das Praktische so unschätzbar wichtig.
Arthur Schopenhauer
Es ist seltsam: Die Menschen klagen darüber, daß die Zeiten böse sind. Hört auf mit dem Klagen. Bessert euch selber. Denn nicht die Zeiten sind böse, sondern unser Tun. Und wir sind die Zeit.
Augustinus von Hippo
Alles, was nicht natürlich erscheint, dient lebhaften Seelen als Vorwand, sich selbst zu martern.
Constance zu Salm-Reifferscheidt-Dyck
Je komplexer ein System ist, und damit ein höheres Ganzes darstellt, desto einfacher sind seine Regeln.
Frederic Vester
Er hatte seinen beiden Pantoffeln Namen gegeben.
Georg Christoph Lichtenberg
Guter Rat an die Gestrengen. Wenn du andre Leute strafst, geh' an dir selber nicht vorbei, sondern such' in deinem Herzen, ob da nicht ein Fehler sei.
Georg Neumark
Dieses übertriebene London erdrückt die Phantasie und zerreißt das Herz.
Heinrich Heine
Sterne sind die Vergißmeinnicht der Engel.
Henry Wadsworth Longfellow
Wer die Menschen ablehnt, lehnt sich selbst ab.
Horst A. Bruder
Zuweilen leidet das zarte Blümchen Liebe durch die Trennung, aber zuweilen bricht die Knospe dadurch erst zur vollen Blüte auf. Die Erinnerung malt das Bild des geliebten Gegenstandes auf Goldgrund; schätzen lernen wir erst einen Besitz, wenn wir seiner lange nicht habhaft und bewußt geworden sind.
Karl Frenzel
Kein Mensch hat Geist genug, um niemals langweilig zu sein.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Der Reichtum besteht nicht im Besitz von Schätzen, sondern in der Anwendung, die man von ihnen zu machen versteht.
Napoléon Bonaparte
Wer es dahin gebracht hat, dem eigenen Leben zuschauen zu können, ist dem Leiden des Lebens entronnen.
Oscar Wilde
Was uns so ärgert: wenn gewisse Leute sich herausnehmen, unserer Meinung zu sein.
Otto Weiß
Die Kunst soll nicht nur ein Konfekt für die Tafeln der Großen und Reichen, sie soll eine kraftvolle Speise für alle sein; eine zweite Natur gleichsam, soll sie, wie die Sonne ihren Glanz über Große und Kleine, über Arme und Reiche verbreiten.
Peter von Cornelius
Auf Wiedersehen! sage ich den Mitreisenden im Zugabteil. Dabei habe ich sie nicht einmal angeschaut. Und auch im Aufzug sage ich oft Auf Wiedersehen zu jemandem, den ich gar nicht gesehen habe.
Petrus Ceelen
Ein Mensch ist gut, wenn edle Kräfte ihm gegeben, absichtslos und ohne Zwecke in ihm und durch ihn wirken, niemals aber allein schon deshalb, weil er sich auf sie einstellt, um sie zu erreichen oder um sie zur Wirkung zu bringen. Und ein Mensch, in dem keinerlei edle Kräfte wirken, ist nicht böse, wie die Menschen es nennen, sondern er ist schlecht.
Waldemar Bonsels
Wehrpflicht und demokratisch verfasster Staat sind nicht einander bedingende Größen; auch die Freiwilligen-Armee passt durchaus in das demokratische Gefüge. Nur beides kann man nicht zugleich haben: Diskret den Weg zur freiwilligen Armee weisen und in einem Erinnerungsposten an der Wehrpflicht festhalten.
Willfried Penner