Du spürst, wie die Blumen die köstlichen Düfte versenden und grübelst, wie aus so winzigem Ort dieser Duftstrom mag kommen und begreifst, daß in solcher Mitte die Ewigkeit ihre unvergänglichen Tore öffnet.
William Blake
Ein Kind wird uns geboren, und man nennt ihn: Starker Gott.
Bibel
Man tut den regierenden Fürsten Unrecht, wenn man ihnen die Verdienste und die Laster des Volkes zuschreibt, das sie beherrschen.
Charles Baudelaire
Der Vogelfänger bin ich ja, Stets lustig, heißa, hopsassa! Ich Vogelfänger bin bekannt Bei Alt und Jung im ganzen Land.
Emanuel Schikaneder
Weltbewegend ist nicht, was wir Menschen bewegen, sondern was uns Menschen bewegt.
Ernst Ferstl
In der heutigen Zeit können sogar Menschen, die unter einem Dach leben, Welten voneinander getrennt sein.
Wir treten stets als Schüler in die verschiedenen Lebensalter ein, und oft fehlt es uns an Erfahrung - trotz der Jahre.
François de La Rochefoucauld
Gedanken sind Handlungen.
Friedrich Nietzsche
Eine gute Karikatur ist dem Menschen ähnlicher als der Mensch sich selbst.
Gunnar Heiberg
Die beste Verwahrung gegen Leidenschaften aller Art ist nahe, gründliche Bekanntschaft mit dem Gegenstand.
Johann Gottfried Seume
Was man mündlich ausspricht, muß der Gegenwart, dem Augenblick gewidmet sein; was man schreibt, widme man der Ferne, der Folge.
Johann Wolfgang von Goethe
Wissen Sie, Ihr Gehalt bekommen Sie nicht von mir oder von Boss, das bekommen Sie vom Kunden.
Konrad Jud
Christus lebte und starb vergebens, hatte er uns nicht gelehrt, unser Leben nach der Liebe auszurichten.
Mahatma Gandhi
Spezialisierte Säue werfen falsche Perlen zurück.
Manfred Hinrich
Schriftsteller schreiben mehr für andere, wenn sie mehr für sich schreiben.
Der Mann steht im Mittelpunkt und somit auch im Wege.
Pablo Neruda
Faulheit ist die Gewohnheit, vor der Anstrengung auszuruhen.
Paul Valéry
Das bißchen, was ich esse, kann ich auch trinken.
Richard Rogler
Der Zahnarzt ist ein Mann, dem man die Zähne zeigen muss, damit er arbeitet.
Robert Lembke
Glücklicherweise hat sich der mittelalterliche Brauch, Lügnern die Zunge abzuschneiden, nicht erhalten. Womit sollten wir sonst von Zeit zu Zeit die Wahrheit sagen?
Wolfgang Mocker
Wir sehen es, und doch ist es nicht zu sehen. Wir hören es, und doch ist nichts zu hören. Wir sprechen davon, und doch ist nicht davon zu sprechen. Wir erkennen es, und doch ist es nicht zu erkennen. Sag, wie geht das zu?
Yuanwu Keqin