Es ist sichtbar ein Vorzug des Alters, den Dingen der Welt ihre materielle Schärfe und Schwere zu nehmen und sie mehr in das innere Licht der Gedanken zu stellen, wo man sie in größerer, immer beruhigender Allgemeinheit übersieht.
Wilhelm von Humboldt
Ich kann die Verhältnisse nicht ändern. Ich nehme sie einfach hin, ohne wegzusehen.
Al Capone
Wer dem Armen Unrecht tut, dass seines Gutes viel werde, der wird auch einem Reichen geben, und Mangel haben.
Bibel
Nachahmenswerte Vorbilder findet der Mensch im Tiergarten.
Emil Baschnonga
Der Erfolg verleiht Flügel. Verleiht, nicht verkauft oder verschenkt.
Ernst Ferstl
Auf Energie beruht die Möglichkeit, sich den Mächten des Alls gegenüber als Einzelwesen zu behaupten. Alle Energie aber, die wir uns geben können, beruht auf Bildung.
Ernst von Feuchtersleben
Auch das Weltgericht hat Pausen.
Friedrich Hebbel
Ich habe mir bey dieser Gelegenheit die Regel für die Zukunft abstrahiert, daß man den Deutschen nicht mehr mit schlechten Ausgaben kommen darf, der theure Preiß schreckt sie nicht ab, wenn das Buch nur elegant sich ausnimmt.
Friedrich Schiller
Mit der Arbeiterschaft allein sind heute keine Wahlen mehr zu gewinnen.
Gerhard Schröder
Die Menschen sind geneigt, das große und glänzende Genie an Staatsmännern mit Eifersucht, vielleicht auch mit Neid, gewiß aber mit Mißtrauen zu betrachten. Eine achtungswerte Mittelmäßigkeit verletzt niemand.
Henry Peter Brougham
Der Name ist wichtiger als das Produkt. Man bezahlt ihn.
Holger Rust
Eine gute Tafel ist das erste Band der guten Gesellschaft.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Verschenk dein Herz, behalt den Kopf.
Manfred Hinrich
Es ist kein Mensch so böse, daß nicht etwas an ihm zu loben wäre.
Martin Luther
Entweder lässt man sich darauf voll ein oder man scheitert.
Michael Oenning
Wer eine Stadt erobert, die gewohnt war, frei zu sein, und sie nicht zerstört, mag sich darauf gefaßt machen, von ihr zugrunde gerichtet zu werden. Denn der Name der Freiheit und die alte Staatsverfassung dienen stets als Vorwand für Aufstände und werden weder im Lauf der Zeit noch durch Wohltaten in Vergessenheit geraten.
Niccolò Machiavelli
Wie kannst du deine Zeit verachten Und doch nach ihrem Lobe schmachten? Soll man dir deinen Stolz verzeihn, Mußt drauf verzichten, eitel zu sein.
Paul Heyse
Man sieht nur noch Trallala und Dingsbums und Wetten-Shows und Rate-Shows und Schubidu. Man kann es auch so sagen: Das Fernsehen verachtet den Zuschauer.
Siegfried Lowitz
Nirgendwo ist die Wahrheit weniger erwünscht als in der akademischen Zettelkastengesellschaft.
Ulrich Erckenbrecht
Es gibt kein wahres Vergnügen ohne das wahre Bedürfnis danach.
Voltaire
In tiefster Einsamkeit empfind' ich selbst am tiefsten.
William Shakespeare