Wilhelm Vogel Zitate

Derjenige, der für sich am meisten Freiheit beansprucht, möchte sie am liebsten seinem Nächststehenden entziehen.

Wilhelm Vogel

Beanspruchen Entziehen Freiheit

Für Leute, die Frieden und Stille lieben: die telefonlose Schnur.

Anonym

Schlimmer betrogen, wer aus Angst vor Enttäuschung immer wieder sein Glück versäumte, als wer jede Möglichkeit eines Glückes ergriff, selbst auf die Gefahr hin, es könnte wieder nicht das wahre gewesen sein.

Arthur Schnitzler

Wer sein Leben um meinetwillen und um des Evangeliums willen verliert, wird es retten.

Bibel

Indem wir durch die Anschauung mannigfacher Verhältnisse die Erfahrungen vergangener Zeiten uns aneignen, fremde Gedanken und Ansichten zu verstehen, zu prüfen, zu behalten oder zu verwerfen, die eigenen Ansichten zu bilden und zu beseitigen streben, wird die Geschichte unsere Lehrmeisterin.

Carl von Clausewitz

Weil sie den Tod fürchten, gelüstet es die Toren zu leben, statt sich vor dem Greisenalter zu fürchten.

Demokrit

So habe ich mich bei meinen Ausführungen der möglichen Kürze befleißigt und mich bemüht, nichts von dem zu übergehen, was zu meiner Kenntnis gelangen konnte, aber auch nicht durch Weitschweifigkeit der Erzählung die abzuschrecken, welche von nichts Neuem etwas wissen wollen.

Einhard

Unter allem Streben und Begehren ist nur eines ganz lauter, das Verlangen nach Gott, nach Vereinigung mit dem Höchsten. Es ist die Neigung des Tropfens zum Strom und des Stromes zum Meere – der Drang, das Einzelne, Getrennte, zur großen Allgemeinheit hinzuleiten, und mit und in ihm unsterblich zu sein. So ist der höchste Vorschritt des Menschen, das freie Heraustreten aus sich selbst – von Subjektivität zur Objektivität – die Verspielung des Teils an das Ganze.

Friedrich Albert Franz Krug von Nidda

Man lebt nicht zweimal und wie groß ist deren Zahl, die leben auf der Welt auch einmal nicht einmal.

Friedrich Rückert

Wenn ihr die schuldige Achtung vor der Natur vergeßt, wenn ihr es wagt, sie in eurer Arbeit zu beleidigen, dann gebt ihr einen Fußtritt gegen den Leib eurer Mutter.

Jean Auguste Dominique Ingres

Bei den Kindern unserer heutigen Poeten stehen viele zu Gevatter.

Johann Jakob Mohr

Toleranz darf nicht bestehen gegenüber der Intoleranz, wenn diese nicht als ungefährliche, private Verschrobenheit gleichgültig behandelt werden darf. Es darf keine Freiheit geben zur Zerstörung der Freiheit.

Karl Jaspers

Es gibt keinen Ort, der eine größere Öffentlichkeit bedeutet, als ein Lift, in dem man angesprochen wird.

Karl Kraus

Fröhliche Menschen unterschätzen die Komplexität von Problemen.

Kathy Lette

Die Krankheit gebietet unsern Tugenden und unsern Lastern Einhalt.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Ein Christ hat es schwer, in einer gottlosen Gesellschaft zu überleben. Als erstes bleibt in einer gottlosen Gesellschaft immer der Teufel auf der Strecke, und ohne den Teufel ist ein Christ aufgeschmissen.

Peter Ustinov

Auf zwei Beinen gehen: Das ruiniert den Rücken und beeinträchtigt das Denkvermögen.

Rita Mae Brown

Wer seine Verdienste im Kleide hat, dem fressen sie die Motten.

Sprichwort

Wenn 99 verrückt sind, gilt der Hundertste als nicht normal.

Walter Ludin

Schriftsteller sind da, um etwas zu schreiben, und nicht, um etwas zu erleben.

Walter Moers

Im Unglück stehst du – wie im wahren Glück – allein.

Wilhelm Vogel