Das Gemeine kann einer nicht verbergen, und wenn er in Gold gekleidet ist.
Wilhelm Vogel
Übeltäter: Haupttäter beim Fortschritt der Menschheit.
Ambrose Bierce
An der Quelle ist alles rein, aber wehe, wenn die Dinge mal im Fluss sind.
Anonym
Die Kommission ist eine entmannte Regierung.
Gaston Thorn
Jetzt fließt der Märtyrer-Wein in Frankreich.
Georg Christoph Lichtenberg
Es gibt Leute, die gut zahlen, die schlecht zahlen, Leute, die prompt zahlen, die nie zahlen, Leute, die schleppend zahlen, die bar zahlen, abzahlen, draufzahlen, heimzahlen - nur Leute, die gern zahlen, die gibt es nicht.
Darum ist der Eigensinn eine so gefährliche und zähe Eigenschaft weil die Menschen gewohnt sind, ihn als Charakterstärke, als Überzeugungstreue in ihrer Seele zu pflegen.
Georg von Oertzen
Die Regeln des Glücks: Tu etwas, liebe jemanden, hoffe auf etwas.
Immanuel Kant
Wie schwer ist es, daß der Mensch recht abwäge, was man aufopfern muß gegen das, was zu gewinnen ist, wie schwer, den Zweck zu wollen und die Mittel nicht zu verschmähen! Viele verwechseln gar die Mittel und den Zweck, erfreuen sich an jenen, ohne diesen im Auge zu behalten.
Johann Wolfgang von Goethe
Man wird es den jungen Leuten in den Verhältnissen ihres künftigen Lebens anmerken, daß sie eine glückliche Jugend gehabt haben.
Die Sitte folgt dem Urteil nicht, sie folgt dem Vorurteil.
Karl Gutzkow
Der Mensch lebt nicht darum, daß man für ihn arbeite, sondern daß er arbeite für andere.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Nur wer seine Schwächen kennt, kann gerecht sein den Schwächen des Nächsten gegenüber.
Ich sehe das Leben in den Händen unersättlicher Menschen, die nicht imstande sind, ihm irgendwelchen Glanz zu verleihen.
Maxim Gorki
Das ich den Vater von Zohra nicht geheiratet habe, hat meinen Vater schockiert. Neun Monate lang hat er nicht mit mir gesprochen.
Rachida Dati
Einen gepackten Reisewagen und einen Dolch sollte ein jeder haben; daß, wenn er sich fühlt, er gleich abreisen kann.
Rahel Varnhagen von Ense
Lieben heißt allein sein.
Rainer Maria Rilke
Welche Neugier auch immer die Ordnung der Dinge in uns geweckt hat, wir müssen der Perfektion der Schöpfung trauen und glauben, daß die Ordnung der Dinge diese Neugier befriedigen kann.
Ralph Waldo Emerson
Regen. Kirchenglocken. Tauben. Alte Häuser. Züge.
Tom Waits
Die Werkzeuge, deren sich die Großen dieser Welt für ihre Unternehmungen zu bedienen pflegen, zerbrechen meist dabei, sind ruiniert; ich habe noch nie gehört, dass die, die sie benutzt haben, sich auch nur im Geringsten um ihr späteres Schicksal kümmerten.
William Makepeace Thackeray
Wie hüllt sich Sünde gern in Höflichkeit.
William Shakespeare