Wilhelm Reich Zitate

Das Lebendige beansprucht nicht Macht, sondern Geltung im menschlichen Leben. Es ruht auf den drei Pfeilern der Liebe, der Arbeit und des Wissens.

Wilhelm Reich

Beanspruchen Geltung Lebendige Macht Ruhen

Die literarische Polemik - fünfundneunzig Prozent aller solcher Händel sind persönlicher Natur, die übrigen fünf hingegen sind es auch.

Alfred Polgar

Die sichtbaren Dinge bilden die Grundlage der Erkenntnis des Unsichtbaren.

Anaxagoras

Es ist ja das große Glück, den Wurm dann zu spüren, wenn er noch vernichtet werden kann.

Bernhard von Clairvaux

Man müsste die Geistesblitze aus den Irrenhäusern sammeln, man fände viele.

Charles de Montesquieu

Denn zwischen uns ist eine Kluft gezogen, die sich verbinden läßt durch keine Brücke.

Emanuel Geibel

Grundsatz einer Überflussgesellschaft: Zuviel ist nie genug.

Ernst Ferstl

Der Arzt hat in den Augen des Kranken ein dreifaches Gesicht: das eines Engels, wenn er ans Krankenbett tritt, das eines Gottes, wenn er geholfen hat, und das eines Teufels, wenn er die Rechnung schickt.

Ernst Ludwig Heim

Die bescheidenen Menschen wären die berufenen Politiker, wenn sie nicht so bescheiden wären.

Ernst R. Hauschka

Das Gewissen ist ein Reinheitsgebot. Unaufhörlich pocht der Staatsanwalt bzw. Gott in dir.

Franz Josef Wagner

Nichts kann rückgängig gemacht werden, was einmal gedacht wurde.

Friedrich Dürrenmatt

Mein Profil ist schlecht, meine Nase zu groß, mein Kinn fliehend, und ich habe keinen Hinterkopf.

Günther Jauch

Es sieht der Mensch die Welt fast immer durch die Brille des Gefühls, und je nach der Farbe des Glases erscheint sie ihm finster oder purpurhell.

Hans Christian Andersen

Fanatismus ist die Tollwut des Geistes.

Henry de Montherlant

Macht und Verantwortung sind untrennbar miteinander verbunden.

Konrad Adenauer

Auf der Weltbühne ist's wie auf dem Theater und umgekehrt. Nur ein Unterschied waltet ob – zwischen den Souffleuren. Der Souffleur der Weltbühne – wir nennen ihn Schicksal – liest das Stück ruhig und leise ab, ohne Gestikulation und Deklamation, ganz unbekümmert um die Mitspielenden und ob es ein Trauerspiel oder Lustspiel ist. Das Zappeln, Schreien u.s.w. thun die Menschen dazu.

Ludwig Börne

Zu lieben ist der Nächste bitte.

Manfred Hinrich

Hau' deinen Götzen mutig um, Sei es Geld, Wollust oder Ruhm.

Matthias Claudius

Oberflächliche glauben an Glück und Zufall. Tatkräftige glauben an Ursache und Wirkung.

Ralph Waldo Emerson

Wer befangen ist, muß sich selbst befreien.

Walter Ludin

Buhle nicht um Gunst – sie läßt sich nicht erkaufen. Aus freien Stücken sucht sie dich auf, wenn du dich ihrer würdig erzeigst.

Wilhelm Vogel