Wilhelm Raabe Zitate

Es gibt kein leichter zufriedenzustellendes Wesen als den Menschen. Man denke nur an die hunderttausend lyrischen Wonnemondgedichte, die er über die paar schönen Sonnentage, die ihm während des schlechten Wetters seiner Lebenszeit zuteil werden, gemacht hat.

Wilhelm Raabe

Geben Lebenszeit Mensch Wesen

Alles ist klar und keiner weiß Bescheid.

Anonym

Wer eine Raupe zertritt, hat einen Schmetterling getötet.

Erik G. Wickenburg

Wer der Faulheit nicht dienen möchte, muß seinen inneren Schweinehund beherrschen können.

Ernst Ferstl

Man fürchtet, was man nicht versteht.

Ernst von Feuchtersleben

Man fällt anderen oft lästig, wenn man glaubt, ihnen nie zur Last fallen zu können.

François de La Rochefoucauld

Wenn sich der Neid das Gute bemerkt, so bemerkt er's an Andern, Führt das Glück es ihm zu, kennt er das Gute nicht mehr.

Friedrich Ludewig Bouterweck

Wen die Flamme der Eifersucht umringt, der wendet zuletzt, gleich dem Skorpione, gegen sich selber den vergifteten Stachel.

Friedrich Nietzsche

O Menschheit! Du bist der Feind von allem, was rein und edel ist. Die wachsende Macht deiner technischen Hilfsmittel treibt dich unbarmherzig dazu, alle Schönheit zu vernichten. Du schaffst Reichtum ohne zu denken. Du beschwörst Katastrophen hinauf. Mit deiner Technik erreichst du deine eigene Vernichtung.

John Knittel

Ich gestehe: Wir alle sind schwach. Aber Gott, der Herr, hat uns Mittel gegeben, die uns helfen können, wenn wir nur wollen.

Karl Borromäus

Es gibt kein besseres Mittel festzustellen, ob man in irgendetwas Fortschritte macht, als sich in der bisherigen Art und Weise seines Tuns zu versuchen. Will man feststellen, ob man gewachsen ist oder nicht, muß man sich an die alte Meßmarke stellen.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Zur Rechten sieht man, wie zur Linken Einen halben Türken heruntersinken.

Ludwig Uhland

Kunst kann nicht gelehrt werden - aber der Weg zur Kunst kann gelehrt werden.

Max Beckmann

Die Liebe hat zwei gefährliche Feinde: Armut und Langeweile. Überhaupt hängt ihre Dauer teilweise von Dingen ab, die gar nichts mit ihr zu tun haben.

Otto Weiß

Neues Sprichwort Die klügsten Bauern verkaufen die meisten Kartoffeln.

Peter Hohl

Die Zeiten ändern sich. Aber wir müssen uns nicht mit ihnen ändern.

Rita Mae Brown

Nur wer das Ziel kennt, kann treffen.

Sprichwort

Erkennende Wesen unterscheiden sich von den nicht erkennenden darin, daß die nicht erkennenden nichts haben als nur ihre eigene Wesensform. Das erkennende Wesen aber ist darauf angelegt, die Wesensform auch des anderen Wesens zu haben. Denn das Bild des Erkannten ist im Erkennenden.

Thomas von Aquin

Die sich am unersetzlichsten glauben, sind am leichtesten und besser noch zu ersetzen.

Wilhelm Vogel

O Romeo, Romeo, warum bist du Romeo? Verleugne deinen Vater und entsage deinem Namen; oder willst du nicht, so schwöre mir nur deine Liebe, und ich will keine Capulet mehr sein.

William Shakespeare

Der Mensch aber ist als Einzelgänger schwach und wird mit der Gemeinheit nicht fertig.

Wladimir Tendrjakow