Zitate über Gesellschaft

Die Immoralität, die vorsichtig die Grenzen des rechtlich Erlaubten einzuhalten weiß, ist vorzugsweise in der sogenannten guten Gesellschaft, die zuweilen auch die schlechte heißen könnte, zu Hause. Die wichtigste Entstehungsbedingung des Unsittlichen ist die gesellschaftliche Lage.

Wilhelm Max Wundt

Einhalten Gesellschaft Grenze Heißen Lage

Wenn du eine Gefahr siehst, dann greife zum Schwert und versperre ihr den Weg. Dann kneift die Gefahr den Schwanz ein. Sie verträgt keinen geraden Blick.

Alexander Lebed

Barometer - Geniales Instrument, das anzeigt, welches Wetter wir gerade haben.

Ambrose Bierce

Mit vollem Mund spricht man nicht? Warum nehmen dann viele den Mund so voll, wenn sie sprechen.

André Brie

Man muß kaufen, wenn Markt ist.

Anonym

Siehe, ich verkünde euch eine große Freude, die allem Volke widerfahren wird. Denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.

Bibel

Zu wissen, wann Großzügigkeit und wann Unnachgiebigkeit angebracht ist – das ist Weisheit.

Elbert Hubbard

Das Schwerste klar und allen faßlich sagen, Heißt aus gedieg'nem Golde Münzen schlagen.

Emanuel Geibel

Haben sie nicht bemerkt, daß die großen Männer verschwinden? Glücklicherweise gibt es keine großen Männer mehr, weil das Menschengeschlecht hoch gewachsen ist.

Emilio Castelar y Ripoll

Im Leben gibt es etwas Schlimmeres als keinen Erfolg zu haben: Das ist, nichts unternommen zu haben.

Franklin D. Roosevelt

Im Menschen sind Feuer, Luft, Wasser und Erde, und aus ihnen besteht er. Vom Feuer hat er die Wärme, von der Luft den Atem, vom Wasser das Blut und von der Erde den Körper. Dem Feuer verdankt er das Sehen, der Luft das Hören, dem Wasser die Bewegung und der Erde seinen Gang.

Hildegard von Bingen

Gewissen ist der Stock, mit dem man andere schlägt, nicht sich selbst.

Honore de Balzac

Wie viele dieser Zeit halten sich für stark und sind Schwächlinge, wie viele halten diese Zeit für groß, und sie ist klein! Unsere Zeit ist die Zeit der Geschwächten.

Jakob Bosshart

Den deutschen Mannen gereicht's zum Ruhm, Dass sie gehasst das Christentum, Bis Herrn Carolus leidigem Degen Die edlen Sachsen unterlegen.

Johann Wolfgang von Goethe

Ich möchte so leben, dass ich sowohl mit den Händen als auch mit dem Gefühl und dem Verstand arbeite.

Katherine Mansfield

Wer keinen Hof und keinen Fußbreit eigenen Boden besitzt, kann doch eine Heimat haben; aber wem die Mitbürger ein Plätzchen idealen Baugrundes in ihrem Herzen verweigern, der ist heimatlos.

Paul Keller

Gott offenbart dem Bescheidenen seine Weisheit und den Weisen ihre Bescheidenheit.

Pavel Kosorin

Keine Liebe kann durch Treueschwur oder Bündnisse vor einer höheren Liebe gesichert werden.

Ralph Waldo Emerson

Über Geschmack soll man nur mit jenen streiten, die welchen haben.

Ulrich Erckenbrecht

Berlin war so herrlich lebendig, so geladen mit einer seltsamen Elektrizität.

Vicki Baum

Phantasie: Fernsehen der Ärmsten.

Wieslaw Brudzinski