Die Reiter machen viel Vergnügen. Besonders, wenn sie drunten liegen.
Wilhelm Busch
Den Himmel kann man berechnen, die Erde kann man ausmessen, doch das Herz des Menschen ist unberechenbar.
Bai Juyi
Die Selbstzufriedenheit entsteht meistens aus Unzufriedenheit und wird zu einer Glückseligkeit des Unverstandes, die zwar nicht ohne Annehmlichkeit sein mag, jedoch unserem Ruf und Ansehen nicht förderlich ist.
Baltasar Gracián y Morales
Dein Geld fahre mit dir ins Verderben, weil du gemeint hast, Gottes Gabe lasse sich mit Geld kaufen.
Bibel
Der Herr aber ist der Geist, und wo der Geist des Herrn wirkt, da ist Freiheit.
Die Menschheit besteht aus Habenichtsen und Gebenichtsen.
Charles Irénée Castel de Saint-Pierre
Will Gott Böses verhindern, kann es aber nicht? Dann ist er impotent. Kann er es, aber will es nicht. Dann ist er bösartig. Kann und will er es? Was ist dann böse.
David Hume
Sie brauchen das jetzt nicht zu übersetzen. Das war alles deutsch.
Falko Götz
Komm zu mir, mein Jesus. Ich werde dich niemals lieben, wenn du mir nicht hilfst, mein Jesus. Zerschneide meine Fesseln, wenn du mich haben willst, mein Jesus, sei mir Jesus.
Filippo Neri
Schmeichelei ist eine falsche Münze, die ihren Kurswert nur durch unsere Eitelkeit erhält.
François de La Rochefoucauld
Wissen, das den Geist beschwert, ist nichts nutz.
Friedrich Rückert
Niemals zeigt sich die Natur des Menschen bestialischer, als wenn sie zur Ehre der höchsten Ideen ins Wüten gerät.
Jacob Grimm
Was ist aller Segen des Landes, wenn die Gemüter nicht gesegnet sind mit Frieden?
Jeremias Gotthelf
Die Führen ist eine milde, sanfte Tätigkeit - keine gewaltsame, eine liebenswürdige - keine gehässige.
Johann Amos Comenius
Wenn es gar so dunkel ist in deinem Leben, sieh doch einmal nach, ob es nicht am Ende daher kommt, daß alle deine Fensterläden verschlossen sind.
Johannes Kepler
Der jetzige Hang zu allgemeinen Gesetzen und Verordnungen ist der gemeinen Freiheit gefährlich.
Justus Möser
Am stillsten und wirksamsten geht die Vernunft verkleidet umher, wie die Kalifen in "Tausend und eine Nacht".
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
Die Gesellschaft, die Kreise, die Salons, das, was man die Welt nennt, ist ein elendes Stück, eine schlechte Oper, ohne Interesse, welche durch Maschinen und Dekorationen ein wenig aufrecht erhalten wird.
Nicolas Chamfort
Die menschliche Existenz ohne den Glauben an Gott für erträglich zu halten, beruht auf Gedankenlosigkeit.
Richard Rothe
Wenn die Tage länger werden, wachsen auch die Kräfte, sie zu füllen.
Waltraud Puzicha
Beamte sind unbestechlich. Sie sagen immer die Wahrheit. Sogar für Geld.
Wolfgang Mocker