Und wahrlich! Preis und Dank gebührt Der Kunst, die diese Welt verziert.
Wilhelm Busch
Das Mittel gegen die Furcht: das gute Gewissen.
Bias von Priene
Weise mir, Herr, deinen Weg, daß ich wandle in deiner Wahrheit; erhalte mein Herz bei dem einen, daß ich deinen Namen fürchte.
Bibel
Die Enge ängstlicher Gedanken und Gefühle ist ziemlich weit verbreitet.
Ernst Ferstl
Die Ehrfurcht vor fremdem Leid verlangt von uns, auf alles zu verzichten, was uns selbst Fülle und Behaglichkeit brächte.
Franz Grillparzer
Der Mensch ist eine Ellipse; ein Brennpunkt ist das Gehirn, und der andere die Geschlechtsteile. Je weiter beide voneinander entfernt sind, desto größer ist die Differenz der Linien, welche zusammen der Axe gleich sind.
Friedrich Schleiermacher
Kein Gedanke, keine Einrichtung, keine Kunst ist wirklich beglückend, wenn sie sich nicht nach dem Menschen richtet.
Friedrich Sieburg
Verdunkele nie aus Mitgefühl mit dem Leid anderer dein eigenes Leben. Sei lieber du der Sonnenstrahl, der in ihre Dunkelheit leuchtet.
Gudrun Zydek
Man muss nur genügend Leute haben, die für einen zurücktreten.
Harald Schmidt
Nicht mit Erfindungen, sondern mit Verbesserungen macht man Vermögen.
Henry Ford
IDEALIST. Einer, der bemerkt hat, daß eine Rose besser als ein Kohl riecht, und daraus folgert, daß sie auch eine bessere Suppe abgeben müsse.
Henry Louis Mencken
Es ist gar wunderlich mit der sogenannten Bildung; sie ist oft gar nichts als ein simpler Kleister über rohe Natur.
Jeremias Gotthelf
Dem feindlichen Geschick zum Trutz mach auch dein Unglück dir zunutz!
Karl Wilhelm Ramler
Die Macht der Mächtigen fürchten und seiner Überzeugung treu bleiben, hat Charakterstärke.
Katharina Eisenlöffel
Auf den Rat vieler hin tut man selten etwas Rechtes.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Im wilden Tier liegt der Geist in tiefem Schlaf, es kennt kein anderes Gesetz, als das der rohen Kraft. Die Menschenwürde fordert Gehorsam gegenüber einem höheren Gesetz - dem der Geisteskraft.
Mahatma Gandhi
Glücklich, für den, wie nahe sie auch zusammenliegen mögen, dem die Stunde der Wahrheit vor der des Todes schlägt.
Marcel Proust
Es ist eine große Einfalt, seinen eigenen Glanz zu verschleiern, um mit einem erborgten Licht zu leuchten.
Michel de Montaigne
Es gibt einen natürlichen Rangunterschied zwischen Führern und Geführten des Lebens. Er ist schlechthin vorhanden und wird in gesunden Zeiten und Bevölkerungen unwillkürlich anerkannt.
Oswald Spengler
Sobald ein Wolf genug Schafe um sich herum versammelt hat, erklärt er sich zum Schäfer.
Pavel Kosorin
Moden kommen und gehen. Stil ist unvergänglich.
Yves Saint Laurent