Man müsse, meinen manche, damit der richtige Mann am richtigen Platz sei, den Platz versetzen.
Wieslaw Brudzinski
Daß der Mensch sich frei entschließe, ringend mit der Leidenschaft, gab ihm Gott des Willens Kraft.
Adam Müller von Nitterdorf
Ruhmbegierde ist der Trieb, Ausgezeichnetes zu leisten; derselbe ist unzertrennlich mit dem Wunsche, auch andern Gutes zu tun.
Adolf Friedrich von Schack
Die gottlose Tat erzeugt mehrere, die ihrem Geschlecht gleichen.
Aischylos
Das zweite Gebot der Regel des Pirschens besagt, dass wir versuchen müssen, diese Geheimnisse zu enträtseln, doch ohne die Hoffnung, dass es uns je gelingen wird.
Carlos Castaneda
Heine ist von den meisten anderen Dichtern verschieden, weil er alle Scheinheiligkeit verachtet, er zeigt sich stets als der, welcher er ist, mit allen menschlichen Eigenschaften und allen menschlichen Fehlern.
Elisabeth von Österreich-Ungarn
Wer Angst sät, wird Feiglinge ernten.
Erhard H. Bellermann
Wer seinem Leben eine persönliche Note geben möchte, sollte sich nicht mit einem Befriedigend zufrieden geben.
Ernst Ferstl
Ich finde es absolut okay, daß der Nächste mich lieben soll wie sich selbst.
Erwin Koch
Dass ihr verachtetet, ihr höheren Menschen, das macht mich hoffen. Die großen Verachtenden nämlich sind die großen Verehrenden.
Friedrich Nietzsche
Wie, vom Zephyr gewiegt, der leichte Rauch in die Luft fließt, wie sich leise der Kahn schaukelt auf silberner Flu: hüpft der gelehrige Fuß auf des Takts melodischer Woge, säuselndes Saitengetön bebt den ätherischen Leib.
Friedrich Schiller
Der Zustrom von Gästen zerstört die Gastfreundschaft.
Jean-Jacques Rousseau
Sittlichkeit ohne Freiheit ist ein Wort ohne Sinn.
Johann Caspar Bluntschli
Glaubet nicht, Gott wolle uns alle Liebe zur Welt verbieten. Nein, wir sollen sie lieben, da alles, dem er Dasein gab, unserer Liebe wert ist. Gott, die höchste Güte, hat alles gut erschaffen und kann nur Gutes schaffen.
Katharina von Siena
Wenn man so ganz still leben könnte, damit man mal in Ruhe eine Sache durcharbeitet, sich wirklich mit der beschäftigt und nicht immerzu schmieren müßte.
Kurt Tucholsky
Hoffnung ist das nützlichste oder das schädlichste aller Güter.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Nur der Lehrling lernt, der Herr lernt nicht.
Ludwig Thoma
Mitmensch – eine Silbe zu viel.
Manfred Hinrich
Freundschaft ist besser als Verwandtschaft.
Marcus Tullius Cicero
Jeder Mensch hat zwei Heimaten, seine eigene und Syrien.
Sprichwort
Wahrheit ist niemals allgemein, sie ist immer persönlich.
Stephan Sarek