Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust, sagte das Mädchen. Eine in der linken und eine in der rechten.
Werner Mitsch
So wie eine Mutter, kann man eine Heimatstadt nicht ersetzen.
Albert Memmi
Eine merkwürdige Sprache. Wenn es ernst wird, sagen die Leute: Das kann ja heiter werden.
Anonym
Das eigene Blut ist einem doch noch am nächsten!
August Strindberg
Wir kennen keine reduzierten Ansprüche.
Christian Streich
Wenn alte Gäule in Gang kommen, sind sie nicht zu bremsen.
Christoph Lehmann
Keine Gewalteinwirkung schwächt grausamen Geiz.
Claudian
Für jede Frau kommt einmal der Zeitpunkt, an dem sie beschließt, um keinen Tag älter zu werden.
Curt Goetz
Wir sind an unsere negativen Geisteszustände so sehr gewöhnt, daß es lange dauert, sie wirklich zu verändern.
Dalai Lama
Sich aussprechen befreit; schweigen bedrückt.
Elfriede Brandler
Unmittelbar aus den menschlichen Unmöglichkeiten erwachsen Gottes herrliche Gelegenheiten.
Friedrich von Bodelschwingh
Der Dichter gleicht der Saite: Er selber macht sich unsichtbar, wenn er sich schwingt und Wohllaut gibt.
Jean Paul
Die Zeit mit ihrem stetigen Schweigen lehrt uns mehr als die Menschen mit ihrem stetigen Reden.
Johann Michael Sailer
Bedenken sind immer mehrheitsfähig.
Manfred Rommel
Manche Menschen reden soviel, weil sie mit Geräuschen besser zurechtkommen als mit der Stille.
Margaret Halsey
Ich überrasche mich immer selbst. Das ist das einzige, was das Leben lebenswert macht.
Oscar Wilde
Ich nehme die Grünen ernst, aber irgendwo hört der Spaß auf.
Peter Ramsauer
Weiße Pferde brauchen viel Streu.
Sprichwort
Wer immer hofft, stirbt singend.
Nirgendwo in der Welt ist ein so großes Wunder geschehen wie in jener kleinen Hütte zu Bethlehem; hier sind eins geworden: Gott und Mensch.
Thomas von Kempen
Eine Frau kann berechtigterweise alles, was in einer mondhellen Nacht in ihr Ohr geflüstert wird, als direkter Angriff gegen ihre Tugend betrachten.
Willy Breinholst