Wer ein Haus anheiratet, muss auch die Schnecke akzeptieren, die es mitbringt.
Werner Mitsch
Die Kombination ist das Herz des Schachspiel.
Alexander Aljechin
Kein Ärmerer auf der Welt als der Reiche, der es nicht versteht, zu verschwenden.
Arthur Schnitzler
Er hat zu viel Geist, um mich zu verstehen.
Charles de Montesquieu
Es gibt da auch zwei Wahrheiten - eine, bei der man sich preisgibt, und eine zweite strategische, bei der man nichts preisgibt. Ich hatte in fünf Jahren gelernt, dass, wenn man sich preisgibt, man sich nicht wundern soll, dass auf einen geschossen wird.
Erich Maria Remarque
Des Menschen Taten und Gedanken sind nicht wie Meeres blind bewegte Wellen. Die innre Welt, sein Mikrokosmos ist der tiefe Schacht, aus dem sie ewig quellen.
Friedrich Schiller
Den Wechsel der Jahreszeiten miterleben zu wollen, ist eine glücklichere Einstellung, als hoffnungslos in den Frühling verliebt zu sein.
George Santayana
Wer sein Leben genießt, wird bald von seiner Frau zur Rede gestellt.
Henrik Johan Ibsen
Psychologie angewandt auf den Geschichtsunterricht führt zu der Hypothese, dass das Lernziel im Geschichtsunterricht nicht nur die Ansammlung von Kenntnissen, sondern auch die Mobilisierung des Denkens ist.
Jean Piaget
Ich pflanze täglich die Hoffnung und sehe sie täglich welken.
Jean-Jacques Rousseau
Ich habe nichts gelernt, das ich anwenden könnte. Ich nehme mich und wende mich an.
Johanna Wokalek
Kultur beruht nicht auf der Nachahmung fremder Regeln, sondern auf der Entfaltung der eigenen Art.
Justus Möser
Noch kein Dichter hat die schönen Augen seiner eigenen Frau schön besungen.
Ludwig Börne
Wer an die ewige Wiederkehr glaubt, verneint das Wertvollste, das es gibt: Die Einmaligkeit.
Manfred Schröder
Denn niemand ist so alt, dass er nicht glaubte, noch ein Jahr leben zu können.
Marcus Tullius Cicero
Geht man unter die Leute, erfährt man, was sich zu Hause tut.
Sprichwort
Das Herz gleicht oft einer hartgetretenen Landstraße, wo Weltlust, Hoffahrt, Sinnlichkeit ihre Spaziergänge halten; wird es aufgerissen durch eine Pflugschar, die freilich manchmal furchtbar tief einschneidet, so kann es das göttliche Samenkorn aufnehmen.
Theremin
Tierquälerei und Menschenquälerei sind zwei Seiten desselben Blattes, auf dem die Geschichte mit Blut geschrieben steht.
Ulrich Erckenbrecht
Ich soll Vernunft annehmen; doch wer wird sie mir abgeben?
Walter Ludin
Der Zeitgeist ist das jeweilige Gespenst der Gegenwart.
Werner Schneyder
Man verzeiht dem Manne ebensowenig Unbestimmtheit und Leere, als dem Weibe Mangel an Grazie.
Wilhelm von Humboldt