Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.
Victor Hugo
Manche Spieler bekommen eine Gehirnerschütterung, andere haben gar kein Gehirn.
Bernie Johnston
Das Zartgefühl ist der Schatten, die Wollust der Körper und die Grausamkeit der Geist der Liebe.
Donatien-Alphonse Marquis de Sade
Am glaubwürdigsten klingen unsere Ausreden dann, wenn wir sie uns vorher eingeredet haben.
Ernst Ferstl
Wenn ich den Himmel nicht bewegen kann, will ich die Unterwelt aufrühren.
Ferdinand Lassalle
Jenes verborgene und herrische Etwas, für das wir lange keinen Namen haben, bis es sich endlich als unsere Aufgabe erweist – dieser Tyrann in uns nimmt eine schreckliche Wiedervergeltung für jeden Versuch, den wir machen, ihm auszuweichen oder zu entschlüpfen.
Friedrich Nietzsche
Was schadet Ist ein Irrtum wohl schädlich? Nicht immer, aber das Irren, Immer ists schädlich; wie sehr, sieht man am Ende des Wegs.
Friedrich Schiller
Het is moeilijk vast te stellen waar bewondering overgaat in jaloezie. Es ist schwer feststellbar, wo Bewunderung in Eifersucht übergeht.
Gerd de Ley
Echte Leseratten verlassen nicht einmal ein sinkendes Schiff.
Gerd W. Heyse
Deutschland besiegt die Amerikaner auf französischem Boden. Viele ältere Zuschauer hatten Tränen in den Augen!
Harald Schmidt
Die Sprache kann der letzte Hort der Freiheit sein. Wir wissen, dass ein Gespräch, dass ein heimlich weitergereichtes Gedicht kostbarer sein kann als Brot, nach dem in allen Revolutionen die Aufständischen geschrien haben.
Heinrich Böll
England mit seinen Aristokraten geht jetzt immerhin zugrunde, freie Geister haben jetzt im Notfall noch einen besseren Zufluchtsort; würde auch ganz Europa ein einziger Kerker, so gäbe es noch immer ein anderes Loch zum Entschlüpfen, das ist Amerika und gottlob! das ist noch größer als der Kerker selbst.
Heinrich Heine
Der Mensch ist ein Tier, das, wenn es unter anderen seiner Gattung lebt, einen Herrn nötig hat. Denn er mißbraucht gewiß seine Freiheit in Ansehung anderer seinesgleichen, und ob er gleich als vernünftiges Geschöpf ein Gesetz wünscht, welches der Freiheit aller Schranken setze, so verleitet ihn doch seine selbstsüchtige, tierische Neigung, wo er darf, sich selbst auszunehmen.
Immanuel Kant
Je höher die Stände, desto mehr hat der Mann zu tun und desto weniger die Frau. Der König muß doch wenigstens bedenken und unterschreiben. Die Königin lebt von ihm. In untern Ständen ist es wie bei Wilden fast umgekehrt.
Jean Paul
Das Land, das die Fremden nicht beschützt, geht bald unter.
Johann Wolfgang von Goethe
Mitunter las ich ein Buch mit Vergnügen und verwünschte den Autor.
Jonathan Swift
Fahr zu, o Mensch! Treib's auf die Spitze, vom Dampfschiff bis zum Schiff der Luft! Flieg mit dem Aar, flieg mit dem Blitze! Kommst weiter nicht als bis zur Gruft.
Justinus Kerner
Der größte Ruhm im Leben liegt nicht darin, nie zu fallen, sondern jedes Mal wieder aufzustehen.
Nelson Mandela
Gesegnet, wer im Glauben treu: Er wird erlöst durch Buß und Reu.
Richard Wagner
Ganz nebenbei, warum hat keiner von all den Frommen die Psychoanalyse geschaffen, warum mußte man da auf einen ganz gottlosen Juden warten?
Sigmund Freud
Wurdest du im Haus der Mutter allzu sehr verwöhnt, so bleibt das Haus des Mannes dir auf ewig fremd.
Sprichwort