Herr und Knecht: Gesindel und Gesinde.
Ulrich Erckenbrecht
Steigen die Kurse rasant an, kaufen die Dummköpfe, ich nenne sie die schwachen Hände, dann muss man verkaufen. Fällt die Börse in sich zusammen, dann muss man kaufen, weil die Dummköpfe auf der Verkäuferseite stehen. Nicht wegen der eigenen Klugheit, sondern an der Dummheit der anderen verdient der erfolgreiche Börsianer.
André Kostolany
Wir haben mehr Tage als Freuden zu erleben. Man sei langsam im Genießen, schnell im Wirken: denn die Geschäfte sieht man gern, die Genüsse ungern beendet.
Baltasar Gracián y Morales
Große Leidenschaften sind Naturkräfte. Ob sie nützen oder schaden, hängt von der Richtung ab, die sie nehmen.
Christian Otto Mohr
Die Vergangenheit sitzt uns im Nacken, die Zukunft liegt vor uns. Und doch steht und fällt unser Leben mit der Nutzung der Gegenwart.
Ernst Ferstl
Unbedachte Nachlässigkeit richtet mehr Schaden an als gezielte Boshaftigkeit.
Ernst Reinhardt
Das Meer ist der Raum der Hoffnung.
Friedrich Schiller
Es ist nicht alles tot, was begraben ist.
Georges Clemenceau
Auf der Unterscheidung unserer Vorstellungen beruht das Bewußtsein. Wenn Vorstellungen zu schwach oder mit anderen zu eng verbunden sind, um für sich hervorzutreten, so sind sie zwar in uns, aber sie kommen uns nicht zum Bewußtsein.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Leben ist endliches Sterben; Sterben ist unendliches Leben.
Horst A. Bruder
Starke, selbstbewusste Hochschulen sind Kraftquellen für eine ganze Region, ein ganzes Land. Hier in Greifswald lässt sich das sehr genau studieren.
Horst Köhler
Weihnachten ist ein Fest der Freude. Leider wird dabei zu wenig gelacht.
Jean-Paul Sartre
Ich habe mir immer viel Zeit gelassen. Besonders bei einer Sache.
Johannes Mario Simmel
Geringes Wissen, das tatkräftig angewendet wird, ist unendlich viel mehr wert, als großes Wissen, das brach liegt.
Khalil Gibran
Schönheit gehört zu den gleichermaßen umstrittenen wie unhintergehbaren Begriffen der europäischen Kultur
Konrad Paul Liessmann
Du weißt zu siegen, Hannibal, aber den Sieg zu nutzen verstehst du nicht. Vincere scis, Hannibal, victoria uti nescis.
Maharbal
Das Glück – ein imaginäres Wort, ein Wesen nicht von dieser Welt.
Panagiotis Soutsos
Manche Menschen haben eine so virtuose Nervosität, dass man diese für Temperament halten könnte.
Peter Horton
Der Träge steht sich selbst im Wege.
Publilius Syrus
Das beständige Schicksal Gottes ist, mißverstanden zu werden.
Richard Rothe
In der Liebe zu den Schülern liegt die Würde, die Freude, das Göttliche der Lehrerwirksamkeit.
Viktorin von Feltre