Viel Schlechtes entsteht, indem man Gutes übertreibt.
Thornton Wilder
Wer sich auf das Schlimmste gefaßt macht, überwindet die Angst davor und kann wieder klar denken.
Andrew Carnegie
Und das ist ja der Liebe einziger Bedarf, aufgenommen zu sein; und was nicht ihrer Empfängnis fähig ist, das ist auch nicht der Liebe Gegenstand.
Bettina von Arnim
Was erleben wir denn in Bayern, wir erleben das Ende einer Staatspartei. Das hat meine Partei schon mal erlebt. Insofern könnten wir Entwicklungshelfer schicken. Von der SED lernen, heißt in dem Fall siechen lernen.
Bodo Ramelow
Wir müssen uns selbst Konkurrenz machen, damit es spannend wird.
Christoph Jacobi
Der Wetteifer bringt Genies hervor, und der Wunsch, sich auszuzeichnen, erzeugt die Talente.
Claude Adrien Helvétius
Sieh, was das Leben dir entzog, Ob dir's ersetzen kann die Kunst.
Franz Grillparzer
Das sind des Himmels sichtbare Gerichte.
Friedrich Schiller
Zum Selbstgefühl erwachen, heißt schon frei sein.
Georg Forster
Wer von anderen viel fordert, muss selber viel geben.
Hermann Lahm
Selbst der Satan vergeudet ungern seine Kraft für nichts.
Imre Madach
Ein Held, der nicht stirbt, ist ein unzuverlässiger Held. Nur tote Helden sind echte Helden.
Jean-Pierre Melville
So haben es die Menschen, daß sie eben am wüstesten tun, wenn ordentlich tun am nötigsten wäre.
Jeremias Gotthelf
Unser Wort ist: froh genießen! Und nicht faul, wo Freuden sprießen.
Johann Heinrich Voß
Eine Wahrheit muß populär sein, wenn sie tief und gut genannt werden soll, sonst steht sie der Sophisterei gleich und bringt Verderben.
Martin Heinrich
Voll sein und müßiggehen ist die größte Plage auf Erden.
Martin Luther
Den Weisen und den Heiligen sind alle Dinge begründet, alle Erfahrungen nützlich, alle Tage friedvoll, alle Menschen göttlich.
Ralph Waldo Emerson
Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen.
Sprichwort
Selig sind, die reinen Herzens sind, denn sie können Gott in der Natur schauen.
Theodor Gottlieb von Hippel
Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch.
Theodor W. Adorno
Moderne Nächstenliebe: mit dem Nächsten reden statt mit dem Fernen telefonieren.
Walter Ludin