Die Bevölkerung hat die dauernde Neigung, sich über das Maß der vorhandenen Nahrungsmittel hinaus zu vermehren.
Thomas Robert Malthus
Jede Gabe ist ein Geschenk Gottes, der Charakter aber ein Produkt der eigenen Seele, weshalb Gaben entzücken, Charaktere aber geliebt werden.
Adalbert Stifter
Huldige nicht mehreren Frauenzimmern zu gleicher Zeit, an demselben Orte, auf einerlei Weise, wenn es dir darum zu tun ist, Zuneigung oder Vorzug von einer einzelnen zu erlangen.
Adolph Freiherr Knigge
Kein Sterblicher fühlt an des Glückes Genuß sich gesättigt.
Aischylos
Das, was einen schon beim Holzhacken die wohlige Wärme des Herdfeuers spüren läßt.
Anonym
Die Grazer mit dem Schoko System, dem zuckersüßen Vierer-Riegel.
Charly Leitner
Idealismus ist die Fähigkeit, die Menschen so zu sehen, wie sie sein könnten, wenn sie nicht so wären, wie sie sind.
Curt Goetz
In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch.
Edward Kennedy
Erfolg wollen fast alle, aber dafür hart arbeiten nur wenige.
Ernst Probst
Es gibt Leute, die dazu bestimmt sind, Dummköpfe zu sein, die Torheiten nicht nur aus freien Stücken begehen, sondern die vom Schicksal dazu gezwungen sind.
François de La Rochefoucauld
Die Würde gibt sich bei der Tugend von selbst.
Friedrich Schiller
Nicht jeder, dem etwas zu Kopf steigt, hat anschließend auch etwas drin.
Gerald Drews
Friedliche Koexistenz ist, wenn man auch in einem Klavierkonzert noch die erste Geige spielen kann.
Gerhard Uhlenbruck
Vagabondage ist Befreiung, und das Reiseleben auf allen Straßen ist Freiheit.
Isabelle Eberhardt
Innere Schätze beglücken. Dir im Innern Liegt Edelstein und Gold; da grabe In den Grüften. Von außen suchst du ewig Ruhe vergebens.
Johann Gottfried Herder
Aber gehen Sie einmal in unsere großen Städte, und es wird Ihnen anders zumute werden. Halten Sie einmal einen Umgang an der Seite eines zweiten hinkenden Teufels oder eines Arztes von ausgedehnter Praxis, und er wird Ihnen Geschichten zuflüstern, daß Sie über das Elend erschrecken und über die Gebrechen erstaunen, von denen die menschliche Natur heimgesucht ist und an denen die Gesellschaft leidet.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Anfang der Tugend gehört der Natur an, der Fortschritt dem Erlernen, die Anwendung der Übung, die Vollendung allen; wenn aber eins von diesen fehlt, wird die Tugend nur eine unvollkommene sein. Denn die Natur ohne Lernen ist blind, unentwickelt; Lernen ohne Natur mangelhaft, Übung ohne beides unvollkommen.
Plutarch
Wein und Tausendgüldenkraut machen, dass man heiter schaut.
Sprichwort
Wem nichts zu schwer ist, dem gelingt alles.
Es steht mir nicht zu, die Gerechtigkeit Gottes und seine Gnade abzuwägen.
Voltaire
Mancher rechnet oft mit allem und mit allen, nur nicht mit sich selbst.
Wilhelm Vogel