Jeder Mensch, der auch nur die Luft wert ist, die er atmet, trägt mit 45 seine Dornenkrone. Es kommt nur darauf an, sie nicht wie ein Märtyrer aufzusetzen.
Thomas Morley
Manche Leute haben nichts weiter von ihrem Vermögen, als die Furcht es zu verlieren.
Antoine de Rivarol
Mir ist unter den Menschen fast immer, wie dem Jesus von Nazareth war, als er die Jünger aufrief, die immer alle schliefen.
Arthur Schopenhauer
Vegetarier gelten im allgemeinen als charakterfest, aber alles hat seine Grenzen.
Arto Paasilinna
Das Glück ist eine Sklavin des Fleißes.
August von Kotzebue
Mein Sohn, du ahnst nicht, mit wie wenig Weisheit die Welt regiert wird.
Axel Gustafsson Oxenstierna
Die Verzweiflung ist der kleinste unserer Irrtümer.
Comte de Lautréamont
Jede Generation hat ihren Tagesmarsch auf der Straße des Fortschritts zu vollenden. Eine Generation, die auf schon gewonnenem Grund wieder rückwärts schreitet, verdoppelt den Marsch für die Kinder.
David Lloyd George
Verlangt Macht nicht danach, ausgeübt zu werden?
Don DeLillo
Der Mensch wurzelt im Traum, wächst in der Wirklichkeit, verästelt sich in der Erinnerung.
Elazar Benyoëtz
Erst dann hört man auf, jung zu sein, wenn ein Verlangen nach dem andern Abschied nimmt oder totgemacht wird.
Franziska zu Reventlow
Das Beste fällt mir immer erst über dem Schreiben ein.
Gottfried Keller
Fürchtet einer das Feuer, so riecht er allenthalben Rauch.
Jeremias Gotthelf
Ich bin in Staatsgeschäften alt geworden, um zu wissen, wie man einen verdrängt, ohne ihm seine Beteiligung zu nehmen.
Johann Wolfgang von Goethe
Das wichtigste Ziel ist das Jetzt, der wichtigste Mensch ist der Nächste, mit dem ich jetzt spreche; die wichtigste Tat ist, dem Nächsten Gutes zu tun.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Bemiß deine Lebenszeit, für so vieles reicht sie nicht.
Lucius Annaeus Seneca
Im Prinzip geht es darum, als erster Feierabend zu machen.
Michael Schumacher
Das Märchen ist gleichsam der Kanon der Poesie – alles Poetische muß märchenhaft sein.
Novalis
Nur Leute, die ihre Rechnungen bezahlen, brauchen Geld.
Oscar Wilde
Kannst du nicht, was du aus reinem Geiste willst, so adle, was du mußt.
Otto von Leixner
Ach! Trennung macht verstummen Liebeswort.
William Shakespeare