Naivität ist eine Satire auf die Kunst, es bestehe diese Satire in Gedanken, Worten und Werken.
Theodor Gottlieb von Hippel
Enola Gay hätte eher Lucy Fer heißen sollen.
Andrzej Majewski
Frohe Lieder will ich singen und vergessen allen Schmerz, und ich will mich fröhlich schwingen mit der Lerche himmelwärts.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Wünsche hören auf, bescheiden zu sein, wenn in ihrer Erfüllung unsre Glückseligkeit liegt - auf Wunder rechnet man nicht, wenn man sich fähig fühlt, Wunder zu tun.
Caroline Schelling
Der Anfang jeder Tugend ist Rat und Überlegung, ihr Ende und ihr höchstes Maß Beständigkeit.
Demosthenes
Wer sich öffnet, kann verletzt werden. Wer sich nicht öffnet, stumpft ab, stirbt ab, ganz ohne Verletzung.
Erhard Blanck
Ja Freund! oft trinket der Mensch die Lust in Strömen und dürstet, der Glücklichste stirbt unter Wünschen; ein Tropfen Kummers verbittert ihm ganze Meere von Freude. Die Einbildung spornt seine Triebe, wie Roße reißen sie aus, die Zwang und Zügel verachten, und ziehn ihn mit sich zum Abgrund.
Ewald Christian von Kleist
Und wie der Baum sich in die Erde schlingt Mit seiner Wurzeln Kraft und fest sich kettet, So rankt das Edle sich, das Treffliche, Mit seinen Taten an das Leben an.
Friedrich Schiller
Die hohe Flut ist's, die das schwere Schiff vom Strande hebt.
Nirgends findet sich ausdrücklich die Bestimmung: Politische Freiheit besteht darin, daß die Dummen die Gesetze machen, denen alle zu gehorchen haben.
Fritz Mauthner
Männer haben Seilschaften, Frauen knüpfen Netze!
Hannelore Vonier
Solange es Haare gibt, liegen sich die Menschen in denselben.
Heinz Erhardt
Der Zwang schimpft und macht aus mutigen, fleißigen und lebhaften Bürgern eine träge, verzagte und kriechende Herde.
Justus Möser
Man würde weniger Gedanken eines Werkes ablehnen, wenn man sie wie der Verfasser auffaßte.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Krumme Treter, treten grade Wege krumm.
Manfred Hinrich
Gegen, für, gegen unmenschlichen Tod für menschliches Leben, gegen unmenschliches Leben für menschlichen Tod.
Ich glaube jedenfalls nicht an die Freundschaft des Satten mit dem Hungrigen.
Maxim Gorki
Weiß man denn, was einen gesund gemacht hat? Die Heilkunst, das Schicksal, der Zufall oder Omas Gebet?
Michel de Montaigne
Es gibt einen gewissen Ton, vorzüglich verständlich, nicht weil er laut, sondern weil er angemessen ist.
Quintilian
Die Passion einer gemeinsamen Vision befähigt Menschen zur Überwindung der kleinlichen, negativen Interaktionen, die so viel Zeit und Energie verbrauchen und die Lebensqualität schmälern.
Stephen Covey
Wenn wir uns mit den Augen der Nachbarn betrachten könnten, würden wir uns oft beneiden.
Walter Ludin