Alle Genüsse sind schließlich Einbildung, und wer die beste Phantasie hat, hat den größten Genuß.
Theodor Fontane
Instinktiv habe ich mich immer dagegen gewehrt, das zu werden, was man gewöhnlich unter einem "reifen Menschen" versteht.
Albert Schweitzer
Um das Gehirn zu lüften mußt du nur die Augen öffnen
Anke Maggauer-Kirsche
Bei Gott gibt es kein Ansehen der Person.
Bibel
Ich schreibe so kurz, um das Thema nicht zu verfehlen.
Bruno Ziegler
Sie ist Philosophiestudentin und liebt Plato. Eine wahrhaft platonische Liebe.
Erhard Blanck
Ich gehe fort, – auf einen anderen Stern, auf einen helleren.
Ernst von Feuchtersleben
Wohl dem Gesunden, der's verträgt, Dass er sich wüst den Bauch vollschlägt. Doch hat selbst der nicht immer Glück, Denn manchmal schlägt der Bauch zurück.
Eugen Roth
Die Selbstsucht stirbt erst eine halbe Stunde nach unserem Tod.
Franz von Sales
Der Selbstbewusste beherrscht die Stille.
Günter Seipp
Suchet jetzt die Tage so zu färben, der Moment hält seine Farben treu, daß, wenn nach und nach die Freuden sterben, bleibender Genuß im Rückblick sei.
Johann Gottfried Seume
Schlaf ist Liebe, Wachen Leben. Im Leben ist man des Tages, im Lieben der Nacht.
Johann Wilhelm Ritter
Die Bösen müßten vor den Guten Angst haben, aber doch nicht die Guten vor den Bösen!
Johannes Bosco
Die Jugend ist die Poesie des Lebens.
Joseph von Eichendorff
Der Wechsel der Erdenreiche, das ewig sich wandelnde Antlitz der Zeit, die Völker, die geherrscht haben, und alles, was ihr Geschick bestimmt hat, die Vorstellungen und Gebräuche der Religionen, die den Glauben der Völker gespaltet haben, Kunst, Moral, Wissenschaft – all dies, was kann es sein?
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die nackte Lüge hat schöne Beine.
Manfred Hinrich
Im Anfang war das Wort schon unhaltbar.
Schade, daß die, die Verantwortung übernehmen, sie nur so selten tragen wollen.
Markus M. Ronner
In schwierigen Situationen brauchst du einen einfachen Glauben.
Pavel Kosorin
Ein Weib, ein törichtes, kann mehr Fragen stellen, wie beantworten können zehn weise Männer.
Stefan Heym
Der Kampf der Armen gegen die Reichen und der Unterprivilegierten gegen die Überprivilegierten wird überlagert vom instinktiven Haß der Schlechten auf die Guten und der Dummen auf die Klugen – ein Haß, der mit jeder Generation naturwüchsig wiedergeboren wird und der die zeitweiligen und begrenzten Erfolge der anderen Kämpfe stets aufs neue zunichte macht.
Ulrich Erckenbrecht