Theodor Fontane Zitate

Ein Gruß aus frischer Knabenkehle, Ja mehr noch eines Kindes Lallen, Kann leuchtender in deine Seele Als Weisheit aller Weisen fallen.

Theodor Fontane

Fallen Gruß Seele Weisen Weisheit

Was auch immer du tust, tue es gut und bedenke das Ende.

Äsop

Wer auf andere herabsieht ist gezwungen den Kopf zu neigen

Anke Maggauer-Kirsche

Poesie besteht nicht darin, alles zu sagen, sondern über alles träumen zu machen.

Charles Augustin Sainte-Beuve

Vergiß die Alten nicht, Sie lehren stets die Welt.

Christian Fürchtegott Gellert

Laß dich das Schicksal nicht klein finden, wenn es dich groß besucht, und wenn es klein kommt, tue nicht, als ob ein Elefant eintrete.

Christian Gottfried Nees von Esenbeck

Wussten Sie schon, dass manche Menschen nur erträglich sind, wenn man sie auf den Arm nimmt?

Dieter Schäfer

Seinen Schmerz offen gegen andere aussprechen, ist ein Beweis, daß derselbe nicht tief ist.

Emil Palleske

Das Leben ist eine Fußreise mit einem Dorn oder Nagel im Stiefel. Felsen, Berge, Schluchten, Flüsse, Löcher, Sonnenglut, Frost, Unwetter, Räuber, Feinde, Wunden, damit müssen wir kämpfen, das will bestanden sein, dazu haben wir die Willenskraft. Aber der Nagel im Stiefel: das ist die Zugabe, kommt außerdem und überdies dazu, und für den Nagel bleibt dem Manne, der mit den großen Übeln redlich ringt, keine Geduld übrig.

Friedrich Theodor Vischer

Manche Menschen sehen die Dinge, so wie sie sind und fragen: Warum? Ich erträume Dinge, die es noch nie gegeben hat, und frage: Warum eigentlich nicht?

George Bernard Shaw

Wir sind zumeist nur das Resultat des Wollens und Tuns, des Irrens und Fehlens derer, die uns leiten, solange wir fremder Führung bedürfen.

Hans Wachenhusen

Meine Beharrlichkeit heißt Konsequenz, die deine Sturheit. Meine Meinungsänderung nenne ich Flexibilität. Die deine ist bloß Resultat der jeweiligen Windrichtung.

Heinz Körber

Ihre Macht liegt in Ihrer Individualität, genau zu sein, wer Sie sind.

Jennifer Lopez

Die Tierfabel gehört eigentlich dem Geiste, dem Gemüt, den sittlichen Kräften, indessen sie uns eine gewisse derbe Sinnlichkeit vorspiegelt. Den verschiedenen Charakteren, die sich im Tierreich aussprechen, borgt sie Intelligenz, die den Menschen auszeichnet, mit allen ihren Vorteilen: dem Bewußtsein, dem Entschluß, der Folge, und wir finden es wahrscheinlich, weil kein Tier aus seiner beschränkten, bestimmten Art herausgeht und deshalb immer zweckmäßig zu handeln scheint.

Johann Wolfgang von Goethe

Auch wer gegen den Strom schwimmt, schwimmt im Strom.

Manes Sperber

Wissen Bescheidene nicht, daß Bescheidenheit zum Widerspruch reizt, sind sie wohl wirklich bescheiden.

Manfred Hinrich

Jeder Mensch kann irren! Unsinnige nur verharren im Irrtum! Cuiusvis hominis est errare, nullius nisi insipientis in errore perseverare.

Marcus Tullius Cicero

Wollen genügt nicht, man muß können.

Paul Gauselmann

Wer fremdes Gut begehrt, verdient, das eigne zu verlieren.

Phaedrus

Das wichtigste Bedürfnis für einen Christenmenschen ist, daß er etwas zu tun bekomme.

Richard Rothe

Vergessen und Vergessenwerden! – Wer lange lebt auf Erden, Der hat wohl diese beiden Zu lernen und zu leiden.

Theodor Storm