Grüß Gott dich Tag, du Preußenwiege, Geburtstag und Ahnherr unsrer Siege, Und Gruß dir, wo die Wiege stand, Geliebte Heimat, Havelland!
Theodor Fontane
Ein Huhn sagt zum anderen: Du bist ja eine armselige Henne, du legst ja nur B-Eier! Darauf das andere: Meinst du, wegen der zwei Pfennige verrenke ich mir den Hintern?
Anonym
Man weiß, daß das Alter mehr von der Erinnerung als von der Phantasie fordert.
Antoine de Rivarol
Die Tür zur Erfahrung lässt sich nur von innen öffnen.
Carl Ransom Rogers
Das, was das Leben hindurch andauert – darauf kommt es an; auf mein Leben kommt es mir an, in seiner langen Fortdauer und in seinem Verlauf.
D.H. Lawrence
Kunst bedeutet Laster! Man heiratet sie nicht legitim, man vergewaltigt sie.
Edgar Degas
Naivität ist eine positive Dummheit.
Ernst Ferstl
Der Mann muss hinaus Ins feindliche Leben.
Friedrich Schiller
Den meisten Aphorismen fällt es schwer, den richtigen Gesichtsausdruck zu finden.
Gregor Brand
Wenn dich ein Laie nicht versteht, so heißt das noch lange nicht, daß du ein Fachmann bist!
Hermann Frietsch
Das Interesse, das der Mensch unmittelbar empfindet, ist die Quelle seines Lebens. Solcher Quellen recht viele zu öffnen, sie reichlich und ungehindert strömen zu machen, das ist die Kunst, das menschliche Leben zu verstärken.
Johann Friedrich Herbart
Im Althochdeutschen bedeutet "Arbeit": Mühsal, Plage, Beschwerde, Leid. Das spanische "trabajo", das portugiesische "trabalho" leiten sich vom "tripalium" ab, einem Folterwerkzeug mit drei Stöcken, mit dem Sklaven "bearbeitet" wurden. Auch das altfranzösische "travail" bedeutete ursprünglich "Folter".
Kurt Marti
Heilmittel wider Ungerechtigkeiten ist das Vergessen.
Lucius Annaeus Seneca
Der beste Ismus ist der Aphorismus.
Manfred Hinrich
Die Kraft verleiht Gewalt, die Liebe leiht Macht.
Marie von Ebner-Eschenbach
Auf dem höchsten Thron der Welt sitzen wir doch nur auf unserem Hintern.
Michel de Montaigne
Wer andern hilft, fühlt Liebe.
Mutter Teresa
Wer nicht zweifelt, muss verrückt sein.
Peter Ustinov
Und hoffen darf man alles.
Sophokles
Die Rache ist ein Erbteil schwacher Seelen.
Theodor Körner
Die schlechte Laune ist eine Art Ohrfeige ins eigene Gesicht.
Werner Mitsch