Theodor Eschenburg Zitate

Lafontaine ist ein trickreicher Machttechniker. Was er mit der Macht machen würde, sagt er nicht. Dabei wirkt er leichtfertig und ungehemmt, aber schlau.

Theodor Eschenburg

Macht Wirken

Die Wahrscheinlichkeit, daß wir den Kampf verlieren werden, darf uns nicht davon abhalten, eine Sache zu unterstützen, die wir für gerecht halten.

Abraham Lincoln

Wenn man anders ist, als die anderen Menschen, muß man einsam bleiben.

Aldous Huxley

Wenn dich jemand fragt, wie er ein gutes Boot bauen soll, erzähle ihm nicht, wo er das Holz holen soll. Erzähle ihm nicht, wie man es schneidet. Und sage ihm auch nicht, wie man es zum Boot zusammenfügt. Erzähle ihm stattdessen von der unendlichen Schönheit und Weite des Meeres.

Antoine de Saint-Exupery

Ehrgeiz schaut nicht zurück.

Ben Jonson

Unsere Zukunft liegt nach wie vor im – Geiste. Seien wir Imperialisten des Geistes.

Christian Morgenstern

Die Arbeit dehnt sich aus, bis sie die Zeit ausfüllt, die für ihre Ausführung zur Verfügung steht.

Cyril Northcote Parkinson

Studiengebühren dienen dazu, junge Leute von den Hochschulen fernzuhalten.

Edelgard Bulmahn

Die Liebe! In den einen sinkt sie heimlich wie ein Sonnenstäubchen hinab; sie keimt leise und grünt auf, sie rankt weiter und erblüht, leise und kaum merklich, bis der Mensch endlich einmal des neuen, gefährlichen Insassen inne wird und den Kampf mit ihm beginnt. In den anderen aber fällt sie wie der Blitz, er zündet und die Glut schlägt auf, und alles umher ist eine Flamme.

Edmund Hoefer

Die Kunst ist der Übergang aus der Natur zur Bildung und aus der Bildung zur Natur.

Friedrich Hölderlin

Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.

Friedrich Schiller

Traditionen sind mit anderen Worten keineswegs das Privileg konservativer Kräfte. Noch weniger gehören sie in die alleinige Erbpacht von Reaktionären, obgleich diese am lautstärksten von ihnen reden.

Gustav Heinemann

Schröder ist ein fantastisches Sujet. Ein gut aussehender Kerl, charmant und fotogen. Die Kamera liebt ihn.

Helmut Newton

Klare Einsichten sind immer mager.

Jakob Bosshart

Welcher Entdecker hat das schon bemessen, wie weit sich die äußersten Vorgebirge der Möglichkeit ins Meer der Unmöglichkeit hinein erstrecken?

Johann Nestroy

Eintracht zwischen Herz, Geist und Willen gewährt allein feste Moralität.

Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau

Leben und Buchstabieren lehren: Verliert man den Kopf, wird aus Treue schnell Reue.

Karl-Heinz Karius

In Beziehungen geht es fast ausschließlich um Machtthemen. Es geht um Manipulierbarkeit und Erpreßbarkeit in kleinen wie in großen Dingen. Schon das Streben nach Harmonie, das ja nun wirklich sehr verständlich ist, macht manipulierbar und damit zwangsläufig erpreßbar. Es ist leider so: Auch das geringste Bedürfnis macht manipulierbar.

Peter Lauster

Mit Glauben und blindem Vertrauen in Gottes Vatergüte, die dem ungeschickten Menschenwerk immer eine Wendung zum Segen zu geben weiß, dürfen wir frohen Mutes an die schwersten Aufgaben herantreten, die uns Gott stellt.

Rudolf von Tavel

Wenn alle Parteien von Zeit zu Zeit ihr Programm revidieren, erinnern sie an Greise, die von Zeit zu Zeit den Friseur aufsuchen und von ihm modern zugeschnitten zurückkommen.

Sigmund Graff

Ein König an der Spitze des Heeres ist, wenn er ein tüchtiger Feldherr, fast unwiderstehlich; im entgegengesetzten Falle jedoch eine ungeheure Erschwerung des Kommandos, welchem nun alle Übel des Hoflebens inne wohnen.

Wilhelm Roscher