Rabbi Tryphon sagte: Kurz ist der Tag, und ist viel der Arbeit. Träge sind die Arbeiter, und hoch ist der Lohn. Und der Meister drängt.
Talmud
Gelehrt sind wir genug. Was uns fehlt, ist Freude, was wir brauchen, ist Hoffnung. Was uns nottut, ist Zuversicht.
Carl Goetz
Eine schlechte Sache erregt, eine gute verträgt viel Kritik.
Charles Tschopp
Gehen zu müssen ist hart, gehen zu dürfen wunderbar.
Erwin Koch
Ich fürchte mich nicht vor dem, was zu fürchten ist, ich fürchte mich nur vor der Furcht!
Friedrich Hölderlin
Ihr künftigen, ihr neuen Dioskuren, weilt ein wenig, wenn ihr vorüberkömmt, da, wo Hyperion schläft, weilt ahnend über des vergeßnen Mannes Asche, und sprecht: Es wäre wie unsereiner, wär er jetzt da!
Lernt sterben, sprach im Hospital Ein Mönch zu einem kranken Greise. Was lernen? rief der graue Weise: Man kann es gleich beim erstenmal.
Gottlieb Konrad Pfeffel
Ich weiß gar nicht, weshalb Sie sich aufregen. Bei uns war der Aufbau Ost immer Chefsache.
Gregor Gysi
Den Zufall bändige zum Glück.
Johann Wolfgang von Goethe
Man muß die natürlichen Gaben achten, die weder Fleiß noch Glück vermitteln können.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Versagen darfst Du, aber nie aufgeben.
Mary Crowley
Ein Hoch auf das neue Jahr und auf eine neue Chance für uns, es hin zu bekommen.
Oprah Winfrey
Die Deutschen sind Opfer ihres eigenen Pessimismus.
Otto von Habsburg
Für die Menge ist fast jede Anklage eine Verurteilung.
Otto Weiß
Die meisten politischen Verträge sind nur ein Fetzen hochwertigen Papiers.
Pavel Kosorin
Image ist eine Sache, über die ich mir nie Gedanken gemacht habe. Ich war zu faul, mir ein Image auszusuchen. Denn ich wusste, dann muss ich mich vielen Zwängen unterwerfen, um diesem Image zu entsprechen.
Reinhard Mey
Räume deinen Kindern nicht alle Steine aus dem Weg, sonst rennen sie einmal mit dem Kopf gegen eine Mauer.
Robert Kennedy
Ein Flusspferd fängt man nicht mit der Angel.
Sprichwort
Weinend Kind lässt das Maul hängen.
Ein Schlag mit der Zunge, der das Herz trifft, ist wirksamer als viele Prügel.
Abends kann man in der Altstadt sehr leicht versacken. Vor allem, wenn man das leckere Kölsch unterschätzt. Da hat schon so mancher sein blaues Wunder erlebt.
Wolfgang Overath