Zitate über Zerstörung

Wenn einem Manne die erste Frau stirbt, ist ihm, als erlebte er selber die Zerstörung des Tempels mit.

Talmud

Frau Mann Sterben Zerstörung

Neid bringt dem Neider Leid.

Anonym

Es stünde besser in der Welt, wenn nicht jeder Fromme sich an Seelenadel über den Zweifler, nicht jeder Zweifler an Klugheit über den Frommen sich erhaben fühlte. Auch der Zweifler kann ein Dummkopf, der Fromme ein Schuft sein – und beide – beides.

Arthur Schnitzler

Ruhevoll werden und begehrungslos, die Welt verstehen und über ihre Schwächen lächeln, das ist dein Glück, alte Seele!

August Pauly

Willst du dem ganzen Volke voranleuchten, so mußt du den Widerstand der Mittelklassen nicht fürchten, die immer nur für die Mittelmäßigkeit sind.

Carl Hilty

Eine der wichtigsten Aufgaben eines Managers ist es, seine Leute zu motivieren.

Cyril Northcote Parkinson

Mordet man denn so? Geht man zu einem Mord so, wie ich damals gegangen bin? Habe ich die Alte ermordet? Mich selbst habe ich ermordet und nicht die Alte! Mit einem Schlag habe ich mir den Garaus gemacht, einmal für immer! Und diese Alte hat der Teufel ermordet, nicht ich.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Des Arbeiters Lohn solle, wenn auch die Abschätzung schwierig ist, grundsätzlich nicht nur nach seinem größeren Geschick, sondern auch nach seinen moralischen Qualitäten, nach seiner Dienstzeit und Arbeitstreue bemessen werden, wie der Staat seien Beamten Alterszulagen gewährt.

Franz von Holtzendorff

Man muß dem Weib keine Rechte, nur Privilegien, einräumen. Sie wollen diese auch lieber als jene.

Friedrich Hebbel

Ich begreife nicht, wie ein Dichter das Kind seiner Liebe einem so rohen Haufen, wie die Menschen sind, übergeben kann.

Heinrich von Kleist

Was ist innere Freiheit? Im Einzelnen zugleich das Allgemeine und Notwendige erkennen.

Hugo von Hofmannsthal

Ist denn die Wahrheit eine Zwiebel, von der man die Häute nur abschält?

Johann Wolfgang von Goethe

Entstünde doch nur die Ordnungsliebe so vieler Menschen aus Schönheitssinn und nicht aus Pedanterie!

Karl Gutzkow

Worin ist Freiheit? Worin ist Größe? Im Mut der Menschheit, Der dich erfüllt.

Karl Henckell

Wir lesen Bücher, die Alten lasen Menschen.

Karl Julius Weber

Nicht wer die Rose hat, sieht sie, wer die Rose sieht, hat sie.

Manfred Hinrich

Unfehlbarkeit und Unverdorbenheit von der menschlichen Natur zu begehren heißt vom Winde verlangen, daß er sich nicht bewege.

Petrus Jacobus Joubert

Hat ein Mensch die Freude geopfert, heiß ich es kein Leben mehr, er ist lebendig tot. Füll meinetwegen dein Haus mit Schätzen, leb im Herrscherprunk - Ich gebe nicht den Schatten eines Rauchs für alles, wenn des Herzens Freude fehlt.

Sophokles

Er rennt mit dem Kopf gegen die Wand.

Sprichwort

Ein Forschungsgebiet ist dann konstituiert, wenn zwanzig neue Termini für allgemein bekannte Tatsachen geprägt worden sind.

Ulrich Erckenbrecht

Herz, du spielst dem armen Menschen unablässig Lug und Trug, Von der Wiege bis zum Grabe und doch hat er nie genug.

Wilhelm Müller