Die Worte Herz, Seele und Gott sind für die Sprache der Poesie wesentliche Bestandteile geworden.
Sully Prudhomme
Wende einige größere Aufmerksamkeit auf deinen Anzug, wenn du in der großen Welt erscheinen willst.
Adolph Freiherr Knigge
Jedes Denken wird dadurch gefördert, daß es in einem bestimmten Augenblick sich nicht mehr mit Erdachtem abgeben darf, sondern durch die Wirklichkeit hindurch muß.
Albert Einstein
Internationale Diplomatie kann definiert werden als der Tausch vieler brennender Fragen gegen eine schwelende.
Ambrose Bierce
Verständliche Sprache bei einem Politiker zeugt von gutem Gewissen.
André Malraux
Der Undank darf uns nicht hindern, Gutes zu tun.
Christine von Schweden
Wie kann ein Gut des Lebens soviel sein als das Leben selbst, welches alle Güter einschließt.
Friedrich Hebbel
Man sagt nicht "Nichts!", man sagt dafür "Jenseits" oder "Gott".
Friedrich Nietzsche
Recht haben wollen ist ein Urtrieb des Menschen. Wer hört nicht gern: Du hast recht!
Heinz Liebscher
Gut immer ist redliche Warnung des Freundes.
Homer
Retter Europas ist vor allem, wer es vor der Gefahr der politisch, religiös, sozialen Zwangseinheit und Zwangsnivellierung rettet, die seine spezifische Eigenschaft, nämlich den vielartigen Reichtum seines Geistes bedroht.
Jacob Burckhardt
Schau bei Menschen und allem mehr auf das, was da ist, als auf das, was da mangelt.
Johann Caspar Lavater
Alle Revolutionen haben bisher nur eines bewiesen, nämlich, dass sich vieles ändern lässt, bloß nicht die Menschen.
Karl Marx
Oft laufen mir Überzeugungen wortlos davon. Behaglich breitet sich der anarchische Reichtum der Unordnung wieder aus.
Kurt Marti
Der Geist ist ein Bestandteil des Lebens – nicht sein Gegensatz.
Kurt Tucholsky
Die Wiederkehr ist der Weg des Sinns. Die Sanftheit ist die Wirkung des Sinnes. Alle Dinge dieser Welt entstehen aus dem Sein. Das Sein entsteht aus dem Nichtsein.
Laozi
Der Ruhende soll handeln und der Handelnde ruhen. Geh' mit der Natur zu Rate: Sie wird dir sagen, sie habe sowohl den Tag als auch die Nacht geschaffen.
Lucius Annaeus Seneca
Charme, spontane Versprechen.
Manfred Hinrich
Gegen wen ich denke? Gegen diejenigen, die es mir verbieten.
Stanislaw Jerzy Lec
In solchen Häusern, wo man viel Geld und viel Temperament hat und sich liebt und hasst und gelegentlich sich scheiden lassen will, ist es immer am nettesten.
Theodor Fontane
Gehet nach dem Stern der Liebe, meine Kinder!
Wilhelm Raabe