Dem Bedürftigen zu geben, heißt nicht schenken, sondern säen.
Sprichwort
Eine Gänsehaut entsteht auch durch die Kälte beim Verdunsten von Angstschweiß.
Anonym
Weder körperliche noch örtliche Umstände vermögen die Freiheit liebender Seelen einzuengen.
Bernhard von Clairvaux
Richtet nicht, auf dass Ihr nicht gerichtet werdet.
Bibel
Es kommt ein Unglück über das andere.
Kein Alkohol ist auch keine Lösung.
Campino
Der Mensch ist ein Exempel der beispiellosen Geduld der Natur.
Christian Morgenstern
Einen Menschen kennenlernen ist nicht immer ein Glück.
Alles, was entsteht, tut dies im Kontext zahlloser Ursachen und Bedingungen.
Dalai Lama
Zufriedenheit erringt der Mensch durch Maßhalten im Genuß und eine geordnete Lebensführung. Auf das Zuwenig und das Zuviel folgt bald ein Umschlag und verursacht der Seele große Erschütterungen; wer aber solchen Umwälzungen ausgesetzt ist, der kann weder gleichmütig noch fröhlich sein.
Demokrit
Wir haben zwar zwei Ohren, um zu hören. Aber nur das Herz kann wirklich zuhören. Schließlich hat es auch zwei Ohren. (Auriculae cordis).
Erhard Blanck
Politik ist das einzige Gebiet, auf dem der Charakter eines Menschen dessen Karriere nicht im Wege steht.
Henning Venske
Süß und ehrenvoll ist es, für das Vaterland zu sterben.
Horaz
Das Tüchtige, wenn's wahrhaft ist, wirkt über alle Zeiten hinaus.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Kluge gibt keinen unerbetenen Ratschlag, der Weise nicht einmal den erbetenen.
Louis Pasteur
Ach, es ist so dunkel in des Todes Kammer Tönt so traurig, wenn er sich bewegt Und nun aufhebt seinen schweren Hammer Und die Stunde schlägt.
Matthias Claudius
Nirgends gibt es ein Gefängnis, zu dem Liebe nicht den Eintritt erzwingen kann.
Oscar Wilde
Er ist sehr erfahren, aber man fragt besser nicht nach Einzelheiten.
Pavel Kosorin
Dichtung gibt Sinnbilder. Sie ist Sinngebung. Sie ist Ausdeutung des Lebens. Die Realität ist für Sie Material.
Robert Musil
Das ICH ist die Gräte, die im Halse des Essenden steckenbleibt.
Shankara
Beim zweiten Arbeitsmarkt wird es in der Praxis sicher Probleme geben, Ungerechtigkeiten, Doppelfinanzierungen. Doch das ist alles nicht so schlimm wie der gegenwärtige Zustand.
Walter Riester