Wer den Zweig abreißt, zerstört auch seine Blätter.
Sprichwort
Ein Lob verändert mehr in der Welt zum Guten als tausend Tadel
Anke Maggauer-Kirsche
Wo Menschen gut und gerecht miteinander umgehen und nach Gottes Willen fragen, bin ich zu Hause.
Bibel
Das menschliche Leben, wenn es seinen richtigen Zweck haben will, muß ein beständiges Empfangen und Wiedergeben der Freundlichkeit Gottes sein.
Carl Hilty
Gern lesen heißt, die einem im Leben zugeteilten Stunden der Langeweile gegen solche des Entzückens einzutauschen.
Charles de Montesquieu
Es ist nicht möglich, sich von der Furcht hinsichtlich der wichtigsten Dinge zu befreien, wenn man nicht begriffen hat, welches die Natur des Alls ist, sondern sich durch die Mythen beunruhigen läßt. Es ist also nicht möglich, ohne Naturwissenschaft ungetrübte Lustempfindungen zu erlangen.
Epikur
Jeder Mensch trägt durch Gnade das Bild Gottes in sich, denn es heißt in der Schrift: Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde.
Epiphanius von Salamis
Tätige Menschenliebe ohne Verstand verfehlt so gut ihren Zweck als Menschenhaß ohne Macht.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Wurzel der großen Ereignisse ist immer ein Charakterzug des Volkes und die Geschichte geht zurück auf die Psychologie.
Hippolyte Taine
Der Aberglaube ist das ungeheure, fast hilflose Gefühl, womit der stille Geist gleichsam in der wilden Riesenmühle des Weltalls betäubt steht und einsam.
Jean Paul
Es kommt nicht darauf an, wie eine Sache ist, es kommt darauf an, wie sie wirkt.
Kurt Tucholsky
Sag etwas, das sich von selbst versteht, zum ersten Mal, und Du bist unsterblich.
Marie von Ebner-Eschenbach
Lafontaine ist ein Gambler, ein Spieler.
Otto Lambsdorff
Wer sich nicht duelliert, ist ehrlos; das ist klar. Das Gesetz aber fordert, daß wir ehrlos seien; das ist auch klar. Warum aber beides klar ist, das ist unklar.
Otto Weiß
Taglöhner gibt es in allen Berufen.
Peter Sirius
Gott ist Liebe. Er liebt mich, wenn ich lebe. Er liebt mich noch mehr, wenn ich sterbe.
Phil Bosmans
Eile ist des Teufels Sach, sie bringt uns Reue und Ungemach. (29. Nacht, "Geschichte des Schneiders")
Tausendundeine Nacht
Die modernen Sklaven werden nicht mit der Peitsche, sondern mit Terminkalendern angetrieben.
Telly Savalas
Wie selten sind doch die Menschen, die das, was sie tun, ganz tun.
Teresa von Ávila
Der Kampf der Armen gegen die Reichen und der Unterprivilegierten gegen die Überprivilegierten wird überlagert vom instinktiven Haß der Schlechten auf die Guten und der Dummen auf die Klugen – ein Haß, der mit jeder Generation naturwüchsig wiedergeboren wird und der die zeitweiligen und begrenzten Erfolge der anderen Kämpfe stets aufs neue zunichte macht.
Ulrich Erckenbrecht
Lasst euch nicht täuschen. In jeder Hand steckt eine Faust.
Werner Mitsch