Nimm das Gute wahr, das dein ist, und bekämpfe den Hang, stets nach dem Fernen dich zu sehnen. Diese ewige Sehnsucht gehört nur Gott.
Sophie Mereau
Wir beginnen als Kinder und enden als Kinder das erste wird uns geschenkt das andere müssen wir lernen
Anke Maggauer-Kirsche
Die meisten Leute suchen nach dem, was sie nicht besitzen und werden durch eben die Dinge geknechtet, von denen sie glauben, sie würden sie einst zu Herrschern machen.
Anwar el Sadat
In unseren vier Wänden, wo uns kein Spötter hört, getrauen wir uns das auszusprechen, was unsere Herzen denken; in der Volksversammlung, der Zeitung, dem Buche hingegen sind wir zu feige, um zu wagen, uns dem Lächeln auszusetzen und schwimmen daher mit dem Strome! Was hilft das Grinsen auf die Dauer? Es ist die Waffe der Feigheit...
August Strindberg
Das Würfelspiel hat ein Dämon erfunden.
Augustinus von Hippo
Wandel durch Annäherung.
Egon Bahr
Maßloses Ärgern ist ein Zeichen von Hilflosigkeit.
Ernst Ferstl
Um einen guten Salat anzurichten, braucht man vier Charaktere: einen Verschwender für das Öl, einen Geizhals für den Essig, einen Weisen für das Salz, einen Narren für den Pfeffer.
Francois Coppee
Die größte Kunst beim Schach besteht darin dem Gegner nicht zu zeigen was er tun kann.
Garri Kimowitsch Kasparow
Die Gesetzgebung geht von dem Prinzip aus, die Freiheit eines jeden auf die Bedingungen einzuschränken, unter denen sie mit jedes anderen Freiheit nach allgemeinem Gesetze zusammen bestehen kann.
Immanuel Kant
Wofür ein Mensch empfänglich ist, das charakterisiert ihn, das prägt seine Natur.
James Tyler Kent
Dein Nein sei eine eherne Mauer, an der das Kind fünf- oder sechsmal seine Kräfte erschöpfen mag, um es nie wieder zu versuchen, sie umzuzstürzen.
Jean-Jacques Rousseau
Freund, wer ein Lump ist, bleibt ein Lump, zu Wagen, Pferd und Fuße. Drum glaub an keinen Lumpen je, an keines Lumpen Buße.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Schicksal sucht die Stärksten, ihm Gewachsenen auf; an manchen geht es mit Ekel vorüber.
Lucius Annaeus Seneca
Im Baum der Wald, in jedem Baum steht der Wald anders.
Manfred Hinrich
Kein Leiden braucht so viel Anteilnahme und findet so wenige wie das selbstverschuldete.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nicht jede Müdigkeit gleich zum Einwand gegen Gott und das Leben aufblasen; Gelassenheit gegenüber dem Wachstum der eigenen Seele: das ist Kraft.
Max Maurenbrecher
Das ist nicht die rechte Keuschheit und Mäßigung, wenn Katharre uns diese Tugenden bescheren.
Michel de Montaigne
Richte dein Leben ein, wie du denkst, aber vergiß nicht zu denken!
Nikolai Nikolajewitsch Miklucho-Maklai
Der Tod spielt in unserem Leben eine undankbare Rolle. Immer darf er nur im letzten Akt auftreten.
Werner Mitsch
Wer unzufrieden steht am Ziel der Bahn, Hat nichts erworben, aber viel vertan.
William Shakespeare