Wer an jeder Schüssel sich isset satt, Dem hapert's an Gaumen und Kehle. Wer gar zu viele Freunde hat, Ist kein Gourmand der Seele.
Rudolf Presber
Es lebe die Vernunft und die Finsternis möge zugrunde gehen.
Alexander Sergejewitsch Puschkin
Liebe geht nie zu weit und überschreitet doch alle Grenzen
Anke Maggauer-Kirsche
Herr, du kennst meine Kraft und meine Unkraft. Erhalte jene, diese heile! Meine ganze Hoffnung ruht allein auf deinem Erbarmen. Gib, was du befiehlst, und befiehl, was du willst! Bist du uns Stärke, so ist wahrhafte Stärke, verlassen wir uns auf eigene Kraft, so sind wir kraftlos. Du bist unser ewiges Gut, weil wir uns abkehren von dir, darum sind wir verkehrt geworden. Dich, o Herr, kann nur verlieren, wer dich verläßt.
Augustinus von Hippo
Denkt euch: Gott saß vor der Orgel der Möglichkeiten und improvisierte die Welt. Wir Armen, Menschen, hören immer nur die vox humana heraus. Ist sie schon schön, wie herrlich muß das Ganze sein!
Carl Ludwig Schleich
Erotik ist nackte Körpersprache zweier Seelen.
Elmar Kupke
Das Mütterliche verehrt mir! Der Vater ist immer nur ein Zufall.
Friedrich Nietzsche
Was bin ich? Was soll ich tun? Was kann ich glauben und hoffen? Hierauf reduziert sich alles in der Philosophie.
Georg Christoph Lichtenberg
Nulla est redemptio ex infernis. Wer einmal in der Hölle ist, kommt niemals mehr heraus. Wo dieses Wort gilt – und es gilt im katholischen Christentum – da ist jedem Reden von froher Botschaft zu mißtrauen.
Gregor Brand
Die meisten Wahnsinnigen leben außerhalb geschlossener Anstalten
Horst A. Bruder
In neun von zehn Fällen sollte eine Frau lieber mehr Zuneigung zeigen, als sie verspürt.
Jane Austen
Glaube nur, es horcht ein stilles Herz auf jedes Tages, jeder Stunde Warnung und übt sich insgeheim in jedem Guten.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Erfahrung lehrt uns, daß die einzelnen Farben besondere Gemütsstimmungen geben.
Ach, an der Erde Brust sind wir zum Leide da!
Eine versäumte Pflicht ist der schlimmste aller Verluste.
John Ruskin
Friede gilt mehr denn alles Recht, und Friede ist nicht um des Rechtes willen, sondern Recht um des Friedens willen gemacht. Darum, wenn ja eines weichen muß, so soll das Recht dem Frieden und nicht der Friede dem Rechte weichen.
Martin Luther
Der einzige Unterschied zwischen mir und einem Irren ist, daß ich nicht wahnsinnig bin.
Salvador Dali
Der Gute und Gottesfürchtige ordnet zuvor in seinem Innern seine Handlungen, ehe er sie wirklich vollbringt, und läßt sich nicht durch die Wünsche der sündlichen Lust bestimmen, sondern er beherrscht sie nach dem Gebote der Vernunft.
Thomas von Kempen
Es gibt doch kleine Differenzen zwischen erster und zweiter Liga.
Toni Mičevski
Die am höchsten stehenden Menschen sind ruhig, still und unbekannt!
Vivekananda
Die Anwandlung der Leidenschaft sind das Glatteis der Klugheit.
Wilhelm Busch