Liebe ist ein Zivilisationsschaden.
Rosa von Praunheim
In die Schule geh'n wir gern, wenn wir dort was Neues hör'n.
Anonym
Man darf sich nie zu dem gesellen, durch den man in den Schatten gestellt wird.
Baltasar Gracián y Morales
Irgendwelche Fragen, bevor ich gehe und mich aufhänge?
Bert Papon
Die Morgensonne rollt ihren gelben Teppich über Schneefelder.
Ernst Ferstl
Die Erinnerung ist der Krämerladen unserer geheimen Wünsche und Gefühle.
Ernst R. Hauschka
Voll Dornen ist des Lebens Pfad, Wer könnt' es anders sagen, Nur läßt zum Glück sie Gottes Rat Mitunter Rosen tragen.
Friedrich Halm
Was die einen in Willkür zerstören, bauen die anderen in Willpflicht wieder auf.
Gregor Brand
Nichts ist für die Philosophie eines Menschen bezeichnender, das der Fuß, auf welchem er mit seinem Körper steht. Der Cyniker vernachlässigt seinen Körper, der Sybarite beutet ihn aus, der Trappist verleugnet ihn, der Idealist vergißt ihn.
Gustav Adolf Lindner
Das Genie hat etwas vom Instinkt der Zugvögel.
Jakob Bosshart
Die Macht der Frauen kann man unterschätzen, nie überschätzen.
Jean Paul
Niemand ändert sich schwerer, als der stets unter andern oder in Geschäften lebt, d. i. träumt – die andringende, überhäufende Gegenwart ersticket jeden stillen Keim.
Wer Einstein für die Erfindung der Atombombe verantwortlich macht, der müsste Newton für das Abstürzen von Flugzeugen zur Verantwortung ziehen.
Jean-Claude Trichet
Gewissen, ältestes und jüngstes Gericht.
Manfred Hinrich
Denken erhellt nicht, wenn es nicht in Brand steckt.
Michael Rumpf
Es bekommt einer Sache besser, wenn sich einer dafür erwärmt, als wenn sich hundert dafür erhitzen.
Robert Lembke
Immer freuen sich alle wenn man kommt. Das ist das Schöne am Amt des Bundespräsidenten: Man muss nie jemandem weh tun.
Roman Herzog
Deutsches Volk, du konntest fallen, Aber sinken kannst du nicht!
Theodor Körner
Mehr Berufung und weniger Beruf.
Ute Lauterbach
Wenn du von kalt und warm sprichst, so weisst du, was böse und gut bedeutet, und wenn du an lau denkst, so begreifst du vielleicht, was schlecht ist.
Waldemar Bonsels
Intellektuelle treffen keine Fehlentscheidungen, ohne sie gründlich erwogen zu haben.
Wolfram Weidner
