Rolf Winter Zitate

Die Kollision der pathetischen Rede mit der unansehnlichen Wirklichkeit, die das Pathos nachdrücklich dementiert, bleibt ein Kennzeichen amerikanischer Politik.

Rolf Winter

Kennzeichen Pathos Politik Rede Wirklichkeit

Was zwischen den Menschen steht ist immer der Mensch

Anke Maggauer-Kirsche

Man muß nicht den Teufel mit Beelzebub austreiben.

Bibel

Ich bin zu schwach, um mich beugen zu können.

Charles de Gaulle

Inmitten unzähligem Hin und Herreden der Einzelnen wächst still und groß das ewige Weisheitsgut der Menschen weiter.

Christian Morgenstern

Wer seinen eigenen Weg geht, muß einfach damit leben lernen, daß ihm andere immer wieder in die Quere kommen.

Ernst Ferstl

Es tut gut, jemanden die Schuld in die Schuhe zu schieben.

Fatou Diome

Du bist keine Schönheit, vor Arbeit ganz grau! Liebst dich ohne Schminke; bist 'ne ehrliche Haut. Leider total verbaut.

Herbert Grönemeyer

Wer den höchsten Rang in einer Gruppe von Tieren oder Menschen hat, ist leicht zu erkennen. Er ist immer derjenige, der am meisten angeschaut wird. Davon kommt auch das Wort Ansehen.

Irenäus Eibl-Eibesfeldt

Wahre Freundschaft dauert ein ganzes Leben.

Jan Wöllert

An einem Glück oder Unglück ist man nie schuld, aber am wiederkehrenden.

Jean Paul

Lerne früh genug: Was soll's? wozu dies? dich fragen!

Johann Caspar Lavater

Es wirft sich gern an bedeutende Figuren, auch wählt es sich gerne etwas dunkle Zeiten. In einer klaren prosaischen Stadt, wie Berlin, fände es kaum Gelegenheit sich zu manifestieren.

Johann Wolfgang von Goethe

Unwissende werfen Fragen auf, welche von Wissenden vor tausend Jahren schon beantwortet sind.

Johann Wolfgang von Goethe

Gegen Verleumdung wehrt sich selbst der Mächtigste vergebens; sie zeigt ihm jedoch, wie hoch er steht und wie niedrig die Lästerer denken.

Julius Stinde

Echter Humor gebraucht nie seine Kraft gegen Wehrlose.

Karl Julius Weber

Wer aus der Haut fährt, sollte sich vorher wenigstens warm anziehen.

Karl-Heinz Karius

Wir erbitten von Gott, was uns gefällt; wir bekommen von Gott, was uns not tut.

Léon Bloy

Wer während eines Wortwechsels in Zorn gerät, streitet nicht mehr um der Wahrheit willen, sondern nur noch um seiner eigenen Eitelkeit willen.

Li Liweng

Was mit den vom Leben erzogenen Seelen werden soll, ist Gottes Geheimnis: Nach dem Tode ist auch noch ein Leben, und die Ewigkeit dauert lange.

Paul de Lagarde

Dies halte ich für das Schlimmste im Alter - zu spüren, daß man in diesem Lebensabschnitt anderen zur Last fällt.

Plinius der Jüngere