Bewundern wir Wehrlosen deshalb einen Mächtigen so sehr, weil sie dem Weltgesetz, wie Marionetten von fremder Hand gelenkt zu werden, nicht unterliegen?
Rolf Hochhuth
Moderne Komposition – ohne Erfindungsgabe unharmonische Empfindungen in Tönen wiedergeben.
Alexander Otto Weber
Eine verliebte Frau fürchtet nicht die Hölle, und das Paradies erscheint ihr keineswegs wünschenswert.
Anatole France
Ich mag Alice, weil sie ein wildes Weib ist. Ich mag alle wilden Weiber.
Bernd Eichinger
Die Musik ist imstande, bei Unglück in der Liebe zu trösten.
Diogenes von Sinope
Der Mensch muß sich durchs Leben drängen, wie die sich entwickelnde Blume durch den Kot.
Friedrich Hebbel
Ich werde dein sein wie deine Seele!
Friedrich Hölderlin
Dem Wesen nach ist die erste Liebe in allen Herzen gleich.
Jeremias Gotthelf
Der Tag wächst, und so ist alles schön und gut.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist ein so göttlich Streben des Menschen, zu schaffen, was von keinem gemeinen Zweck und Nutzen verschlungen wird.
Ludwig Tieck
Geschulte Augen sehn mit den Ohren.
Manfred Hinrich
Wir sind nicht sehr objektiv, wenn wir uns selbst betrachten.
Mark Twain
Wer liebt, muss das Los dessen teilen, den er liebt.
Michail Bulgakow
Ein Geheimnis zwischen Eheleuten ist fressender Krebsschaden.
Ottilie Wildermuth
Wir brauchen Menschen, die uns brauchen.
Paul Mommertz
Die Sprache vom Fleck bewegen so viel, wie eine Revolution vom Zaun brechen.
Péter Esterházy
Wir haben uns in letzter Zeit zu sehr mit uns selbst beschäftigt. Da darf man sich nicht wundern, dass die SPD als größte Selbsterfahrungsgruppe der Republik wahrgenommen wird.
Peter Struck
Sei auf der Hut, wenn auf Dein Rügen Die Frauen gleich gerührt erscheinen; Es gibt der Weiber, die am meisten lügen, Wenn sie nicht reden, sondern weinen.
Rudolf Presber
Alle die frei sind, verdanken es ihrer Kraft.
Thukydides
Von einer gewissen Summe an sagt man zum Geld Kapital.
Werner Mitsch
Erfreulich sind die selt'nen Feste nur, weil nur der sparsame Genuß ergötzt.
William Shakespeare