Ich denke, also bin ich; ich zweifle, also bin ich; ich werde getäuscht, also bin ich.
René Descartes
Wie wäre Gott so grausam, wäre er nicht so groß!
Alphonse de Lamartine
Ein Fußgänger ist ein Verkehrsteilnehmer, bei dem Fahrer und Fahrzeug eins sind.
Anonym
Wer für hohe Ideale lebt, muß vergessen, an sich selbst zu denken.
Anselm Feuerbach
Alles im Leben giebt kund, daß das irdische Glück bestimmt ist, vereitelt oder als eine Illusion erkannt zu werden.
Arthur Schopenhauer
Es ist der erste und Hauptgrundsatz aller Unterdrücker, die Unterdrückten in Unwissenheit zu erhalten.
August Bebel
Der Schriftsteller - die schwache Stimme in der Höhle unter dem Lärm.
Botho Strauß
Und ich glaube wirklich, dass wir es bis ins Endspiel schaffen können, es sei denn, wir verlieren vorher.
Dave Bassett
Die Historiker sind meistens das Gegenteil von einem kreißenden Berg: Handelt es sich auch nur um eine Maus, bringt doch ihre Feder einen Elefanten hervor.
Denis Diderot
Ich schrieb das Buch mit absichtlicher Wurstigkeit; man muss zwischen den Zeilen lesen können, wenn man es liest. Ich würde es nie wieder tun.
Erik Ode
Cleveres Spiel hört auf, wo Unsportlichkeit anfängt.
Franz Beckenbauer
Der Mensch, der krank im Bette liegt, kommt mitunter dahinter, daß er für gewöhnlich an seinem Amte, Geschäfte oder an seiner Gesellschaft krank ist und durch sie jede Besonnenheit verloren hat: er gewinnt diese Weisheit aus der Muße, zu welcher ihn seine Krankheit zwingt.
Friedrich Nietzsche
Das Alltagsleben geht weiter, das hat schon manchen davor bewahrt, den Verstand zu verlieren.
Graham Greene
Lächelnd die Wahrheit sagen. Ridentem dicere verum.
Horaz
Die christliche Moral hat es am liebsten, daß die Trauer der Wollust vorangeht und diese ihr dann nicht folgt.
Karl Kraus
Was dem Verstande endlich, ist nichtig dem Herzen.
Ludwig Feuerbach
Die Aufgabe der Kultur ist es, im Menschen das soziale Gewissen und die soziale Moral zu entwickeln und zu stärken und alle Fähigkeiten und Talente des einzelnen zu organisieren.
Maxim Gorki
Der Tschador macht die Frauen zu einem entpersönlichten Nichts.
Necla Kelek
Der Wunsch nach Unterwerfung ist keine Absage an die eigene Freiheit oder die Emanzipationsidee. Genausowenig ist er als Bestätigung des Patriarchats zu verstehen oder als Einwilligung in die perverse Mißhandlung von Frauen.
Sina-Aline Geißler
Die Dummheit ist meist der Bosheit Schwester.
Sophokles
Mehr denn je sehe ich ein, dass man niemals etwas nach seiner scheinbaren Größe bemessen darf!
Voltaire