Dem Schöpfer eines guten Satzes kommt der am nächsten, der den Satz zuerst zitiert.
Ralph Waldo Emerson
Wir nennen dasjenige gut oder schlecht, was der Erhaltung unseres Seins nützt oder schadet, was unser Tätigkeitsvermögen vermehrt oder vermindert, fördert oder hemmt.
Baruch Benedictus de Spinoza
Ich freue mich über Verleumdungen, denn sie lenken von der Wahrheit ab.
Donatien-Alphonse Marquis de Sade
Der Tod wird erst furchtbar durch den Hintergrund, den man ihm gibt. Wie die Liebe eine beseligende Traumwelt, so erzeugt die Furcht eine höllische Traumwelt. Der irregeleitete Verstand erzeugt die Schrecken. Man soll den Tod nicht überwinden, aber wohl bestehen lernen.
Friedrich Nietzsche
Wem der Himmel keinen Freund beschert, Weh ihm! der Mann ist keines Grußes wert!
Friedrich von Bodenstedt
Da, wo das Auge undeutlich sieht, ist schon eine Art von Tod; wo kein deutliches Bild ist, ist keine Vorstellung.
Georg Christoph Lichtenberg
Es gibt Weisheiten, die können zumindest für ein paar Sekunden unterhaltsam sein. Sagt der Aphorismus.
Gregor Brand
Der Mensch seufzt unter Joch und Frohn, Am schwersten unter der Tradition.
Heinrich Vierordt
Welcher Ehemann wird noch ruhig an der Seite seiner jungen hübschen Frau schlafen können, wenn er vernimmt, daß mindestens drei Junggesellen auf der Lauer liegen?
Honore de Balzac
Wer nicht eine Million Leser erwartet, sollte keine Zeile schreiben.
Johann Wolfgang von Goethe
Menschen, deren Leben durch eine Entscheidung berührt und verändert wird, müssen an dem Prozeß, der zu dieser Entscheidung führt, beteiligt sein und gehört werden.
John Naisbitt
Wie unsere Kinder werden auch unsere Werke schließlich weitgehend von uns, ihren Erzeugern, unabhängig.
Karl Popper
Ich spiele jetzt die Rolle eine Kunstmäzens und lasse mir vom lieben Gott täglich schöne Werke vormalen.
Ludwig Thoma
So lang die Erde steht und Menschen auf ihr wandelten, geschah es an der Hand der Hoffnung; sie war es, die den Menschen trieb zu immer höherem Werden.
Luise Bähr
Was für den Frieden unterlassen wurde, wird dem Krieg überlassen.
Manfred Hinrich
Das Geld denkt, der Mensch lenkt ein.
Das bißchen, was äußere Umstände hinzufügen können, das kommt dem wahren Glück gegenüber gar nicht in Betracht. Das trägt jeder still in sich und wärmt sich daran, wenn er sich in der Welt kalte Füße geholt hat.
Michel de Montaigne
70 Jahre jung zu sein ist zuweilen heiterer und hoffnungsvoller, als 40 Jahre alt zu sein.
Oliver Wendell Holmes
Er kämpft sich durch den Sprachdschungel. Auf einem Trampeltierpfad.
Ulrich Erckenbrecht
Erleuchtungen kommen oft im Dunkeln.
Walter Ludin
Geld regiert nicht mehr die Welt. Der Schein trügt.
Wolfgang Mocker