Am sichersten reitet man auf dem Steckenpferd des Chefs.
Ralph Boller
Wissen ist Macht. Ich weiß nichts. Macht nichts.
Anonym
Wir wirken, aber unser Wirken ist ein Mitwirken mit Gottes Wirken, denn seine Gnade kommt uns zuvor.
Augustinus von Hippo
Nicht der ist reich, der viel hat, sondern der, welcher viel gibt. Der Hortende, der ständig Angst hat, etwas zu verlieren, ist psychologisch gesehen ein armer Habenichts, ganz gleich, wieviel er besitzt. Wer dagegen die Fähigkeit hat, anderen etwas von sich zu geben, ist reich.
Erich Fromm
Gleichgültigkeit ist eine tödliche Gefahr für jede Art von Herzlichkeit.
Ernst Ferstl
Pfingsten! Ein Wort, das seinen Zauber auf das menschliche Gemüt üben wird, so lange noch ein Baum blüht, eine Lerche schmetternd in die Lüfte steigt und ein klarer Frühlingsmorgen über uns lacht. Ein Wort, dessen Klang selbst unter der härtesten Eiskruste des Egoismus, unter dem Schnee des Alters und in dem Herzen, das in Leid und Kummer erstarrt ist, noch ein Echo von Lenzeslust erwecken kann.
Eugenie Marlitt
Wenn die Religionen wahr sind, dann aus dem Grund, weil es jedes Mal Gott ist, der gesprochen hat. Und wenn sie unterschiedlich sind, dann aus dem Grund, weil Gott in verschiedenen Sprachen entsprechend der Verschiedenheit der Empfänger gesprochen hat. Und endlich, wenn sie absolut und ausschließlich sind, dann aus dem Grund, weil Gott in jeder Religion von "Ich" gesprochen hat.
Frithjof Schuon
Aphorismen kann man nicht zensieren. Man kann sie nur streichen.
Hans-Horst Skupy
Die Kunst des schönen Gebens wird in unserer Zeit immer seltener, in demselben Maße, wie die Kunst des plumpen Nehmens, des rohen Zugreifens täglich allgemeiner gedeiht.
Heinrich Heine
Wir sollten arbeiten, als stünde der Tod vor der Tür, und zugleich, als hätten wir noch Jahrzehnte vor uns. Es ist keine Schande, mitten im Werk abgerufen zu werden, aber es ist eine, wenn wir nichts mehr zu planen wagen.
Heinrich Wolfgang Seidel
Eure Lebensmittel sollen eure Heilmittel sein.
Hippokrates von Kós
Der Freundschaft Sanftmut mäßigt der Liebe Ungestüm.
Jean-Jacques Rousseau
Feministinnen sind Frauen, die dem Mann nicht vorspielen, daß sie auf eine Enträtselung durch den Mann warten.
Max Frisch
Der Selbstsüchtige meint selbstherrlich frei zu sein und ist doch nur der Knecht seiner Begierden, die ihn fortreißen. Alle einzelnen Triebe machen sich als die allein berechtigten gelten und walten nacheinander im Gemüte blind und wild, ordnungslos. So zerrüttet der Selbstsüchtige sich selbst und seine Welt.
Moritz Carrière
Bett, aus schwülen Finsternissen, Lasten, auf die Brust gelegt... Dies vielleicht ist mir das Liebste: schmales Kreuz, geheimer Weg.
Ossip Mandelstam
Weisheit ist das Wissen um die ersten und tiefsten Gründe.
Sprichwort
Die Schönheit ist die Blüte des Glücks.
Wie die Alten sungen, so zwitschern auch die Jungen.
Aber die wirklich Vornehmen, die gehorchen: Nicht einem Machthaber. Sondern dem Gefühl ihrer Pflicht.
Theodor Fontane
Der Mensch ist wie ein Kreuzworträtsel. Allein die Zeit, seine Gene und seine Erfahrungen entscheiden, aus welchen Wörtern er besteht.
Werner Braun
Du bist Gott einen Tod schuldig.
William Shakespeare