Gegen geborgte Bücher behält man stets eine gewisse formelle Höflichkeit. Man gewinnt kein Verhältnis zu solchen Büchern, man bleibt stets "per Sie" mit ihnen.
Rainer Maria Rilke
Eine Revolution muss man am Anfang, nicht am Ende abbremsen.
Adlai Ewing Stevenson
So wie eine Mutter, kann man eine Heimatstadt nicht ersetzen.
Albert Memmi
Was der Kunde wirklich will, sind drei Dinge: erstens Service, zweitens Service und drittens Service.
Anonym
Macht ist die Hölle auf Erden.
Astrid Lindgren
Ich will dir folgen, wohin du gehst.
Bibel
Alle Religionen sind pure Blasphemie.
Erhard Blanck
Wer das, was schön war, vergisst, wird böse. Wer das, was schlimm war, vergisst, wird dumm.
Erich Kästner
Fehlendes Denkvermögen läßt sich mit Gedanken aus zweiter Hand erstklassig überspielen.
Ernst Ferstl
Im Augenblick der Liebe wird der Mensch nicht nur für sich, sondern auch für den anderen Menschen verantwortlich.
Franz Kafka
Beschränkung hält der Erde Bau zusammen; Die ew'ge Regel der Natur heiß: Maß; Kraft zähmt die Kraft, und Schwere die Bewegung.
Friedrich Halm
Wenn Ruhe die erste Bürger-Pflicht ist, muss Unruhe das erste Recht des Bürgers sein.
Gerd W. Heyse
Die Liebe entsteht plötzlich, ohne alle Überlegung, aus Temperament oder Schwäche: ein schöner Zug fesselt uns, hält uns gefangen.
Jean de la Bruyère
Wir müssen Hoffnung haben, um die Zukunft zu genießen. Wir wollen lieber eine schlimme Gegenwart mit schöner Aussicht als umgekehrt.
Jean Paul
Das Leben ist ein Ding, über das man nicht nachdenken darf.
Johann Jakob Mohr
Neue Menschen brauchen wir.
Karl Marx
Gefährlich ist nur das unterdrückte Wort, das verachtete rächt sich, das ausgesprochene ist nie vergebens.
Ludwig Börne
Man kann nicht hoffen, die Welt zum Besseren zu wenden, wenn sich der Einzelne nicht zum Besseren wendet. Dazu sollte jeder von uns an seiner eigenen Vervollkommnung arbeiten und sich dessen bewußt werden, daß er die persönliche Verantwortung für alles trägt, was in dieser Welt geschieht, und daß es die direkte Pflicht eines jeden ist, sich dort nützlich zu machen, wo er sich am nützlichsten machen kann.
Marie Curie
Ich bin Gottes Soldat, und wo er mich hinschickt, da muß ich gehen, ich glaube, daß er mein Leben zuschnitzt, wie er es braucht.
Otto von Bismarck
Schuld lässt sich nicht in Prozenten ausdrücken.
Siegfried Lenz
Die Lebenskunst besteht darin zu wissen, wie man sich an wenigem erfreut und vieles erträgt.
William Hazlitt