Rainer Maria Rilke Zitate

Ist es möglich, daß man trotz Erfindungen und Fortschritten, trotz Kultur, Religion und Weltweisheit an der Oberfläche des Lebens geblieben ist? Ist es möglich, daß man sogar diese Oberfläche, die doch immerhin etwas gewesen wäre, mit einem unglaublich langweiligen Stoff überzogen hat, so daß sie aussieht wie die Salonmöbel in den Sommerferien?

Rainer Maria Rilke

Aussehen Erfindung Kultur Oberfläche Stoff

Äußere Ordnung ist oft nur der verzweifelte Versuch, mit einer großen inneren Unordnung fertig zu werden.

Albert Camus

Ich halte Große Koalitionen für das letzte Elend von Demokratien.

Björn Engholm

Der für die Freiheit ficht und für sie fällt, der ist unsterblich.

Christo Botew

Aller Makel besteht nur zeitweilig, die Eigenschaften sind inhärent.

Dalai Lama

Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.

Franz Kafka

Welche Kraft kann einflußreicher, anspornender sein als die mütterliche Liebe – die sanfteste und zugleich unerschrockenste Kraft in der ganzen Naturordnung?

Jeremias Gotthelf

Wer stirbet, ehe er stirbt, Der stirbet nicht, wann er stirbt.

Johann VII.

In neunundneunzig von hundert Fällen lohnt es sich nicht, ein Ding aufzubewahren. Es nimmt nur Raum fort, belastet dich; hast du schon gemerkt, daß du nicht die Sachen besitzt, sondern daß sie dich besitzen?

Kurt Tucholsky

Befürchte nicht für dessen Leben, Der kühne Thaten unternimmt: Wen die Natur zu der Gefahr bestimmt, Dem hat sie auch den Mut zu der Gefahr gegeben.

Leopold Schefer

Die wahre Liebe ist es, die jedes Wesen läutert, jeden schlummernden Keim des Edlen und Guten aus ihm hervorlockt, zur herrlichen Blüte bringt; sie allein ist es auch, die dem Leben trotzt und standhält, die in Wahrheit alles trägt und glaubt und hofft und des Gesetzes Erfüllung ist – des Gesetzes des Lebens.

Louise Otto

Was? Wie? Ich? Moment mal. Ich ruf mal eben meinen Anwalt an und frag, ob ich das sagen darf.

Mario Basler

Gute Menschen reizen die Geduld, böse die Phantasie.

Oscar Wilde

Vom Ahnenstolz ist es nur ein Schritt zum Rassenwahn.

Peter Benary

Und so manche Tanne ahnt, wie balde sie fromm und lichterheilig wird.

Rainer Maria Rilke

Unser größter Triumph liegt nicht darin, niemals zu fallen, sondern darin, immer wieder aufzustehen.

Ralph Waldo Emerson

Die Liebe ist das Einzige, was uns keine Macht, keine Diktatur dieser Welt nehmen kann.

Roberto Benigni

Eine Menge ist noch keine Gesellschaft.

Roger Bacon

Des Negers Teufel ist weiß.

Sprichwort

Wem willst du vertrauen, wenn du dir nicht einmal selbst vertrauen kannst?

Vera Simon

Wenn die Krankheit verzweifelt ist, kann ein verzweifeltes Mittel nur helfen oder keins.

William Shakespeare