Zitate über Nachahmer

Das Mädchen und die Frau... werden nur vorübergehend Nachahmer männlicher Unart und Art und Wiederholer männlicher Berufe sein. Nach der Unsicherheit solcher Übergänge wird sich zeigen, daß die Frauen durch die Fülle und Wechsel jener (oft lächerlichen) Verkleidungen nur gegangen sind, um ihr eigenstes Wesen von den entstellenden Einflüssen des anderen Geschlechtes zu reinigen.

Rainer Maria Rilke

Nachahmer Reinigen Unart Unsicherheit Wechsel

Für uns war nie das Kinderparadies das Ereignis, sondern die kleine Lebensmittel-Kauftheke am Ende von IKEA.

Andrea Nahles

Man soll an seine Schriften keinen Essig tun. Man soll Salz hineinstreuen.

Charles de Montesquieu

Wir sind göttlichen Geschlechts, wenn das, was wir sind, anderen zugute kommt, wenn das, was wir haben, für andere flüssig wird.

Christoph Blumhardt

Das Führe uns nicht in Versuchung sollen wir nicht bloß beten, wir sollten auch trachten, uns ihr nach unseren Kräften zu entziehen.

Emmy von Rothenfels

Mittelmaß ist der falsche Maßstab.

Erhard H. Bellermann

Tränen zu wandeln In heiteren Blick, Göttlich zu handeln Ist unser Glück.

Friedrich Halm

Treu wie der Zeiger am Uhrwerk.

Friedrich Schiller

In Göttingen wird der Mann, der den Kopf von außen zustutzt, von den Purschen eines größeren Vetrauens gewürdigt, als der ihn von innen zu verbessern unternimmt.

Georg Christoph Lichtenberg

Klugscheißer düngen sich mit ihrem eigenen Mist.

Helga Schäferling

Vergiften die Bösen nicht ihr und unser Leben?

Jean-Jacques Rousseau

Man erziehe die Knaben zu Dienern und die Mädchen zu Müttern, so wird es überall wohl stehen.

Johann Wolfgang von Goethe

Es gibt fast keine Eigenschaft, die nicht durch einen Mangel an Lebensart in ein nachteiliges Licht gestellt oder verunstaltet wird.

John Locke

Dienende kann man durch nichts so sehr belohnen, als durch Vertrauen. Einen von ihm gewechselten Thaler ungezählt zuzückzunehmen, macht ihn unter Umständen glücklicher, als ein Trinkgeld.

Karl Gutzkow

Der rechte Zeiten und Weltweise sieht auch diejenigen Sternschnuppen, die am Tage fallen.

Karl Gutzkow

Da lesen wir in der demokratischen Presse etwas von der Gefährdung des Wehrgedankens. Aber wir wollen ihn so gefährden, dass ihm die Luft ausgeht.

Kurt Tucholsky

Sei nicht hartherzig gegen diejenigen, welche Versuchungen anheimfallen, sondern trachte sie zu trösten, wie du selbst getröstet zu werden wünschen würdest.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Oh, wunderschön ist Gottes Erde, und wert, darauf vergnügt zu sein.

Ludwig Christoph Heinrich Hölty

Bis zu einem gewissen Grade selbstlos sollte man schon aus Selbstsucht sein.

Marie von Ebner-Eschenbach

Der Neid anderer ist für manchen der Barometer seines Glücks.

Peter Sirius

Urbanität ist nichts als die überlegene Unfähigkeit, sich über die schlechten Manieren andrer zu ärgern.

Stendhal