Die meisten Menschen wissen gar nicht, wie schön die Welt ist und wieviel Pracht in den kleinsten Dingen, in einer Blume, einem Stein, einer Baumrinde oder einem Birkenblatt sich offenbart.
Rainer Maria Rilke
Je größer wir werden, desto mehr Ressourcen haben wir, um im Verhältnis zum Umsatz einen kostengünstigen Schutz aufzubauen.
André Kudelski
Wie wäre es möglich, daß einer, der den Blick auf das Universum gerichtet hat, noch den kleinen Unterschied zwischen einem Bettler und einem König wahrnehmen könnte?
August Pauly
Zu Demut und Güte kommt man über den Weg zu sich selbst.
Brunhilde Miehe
Wer Gott findet, der gelangt zu sich selbst und zu dem Quell des ewigen Lebens, der in seinem eigenen Innersten auf ihn wirkt.
Edith Stein
In Frankreich verliert sich das Weib viel mehr an die Romantik als an die Obscönität dessen, was sie liest.
Edmond de Goncourt
Staphi über Aufsteigerin: Zum Weltstar fehlt ihr das Quäntchen Unsicherheit...
Elmar Kupke
Je länger man vor der Tür zögert, desto fremder wird man.
Franz Kafka
Auch dem Frömmsten ist sein tägliches Mittagessen wichtiger als das Abendmahl.
Friedrich Nietzsche
Resignation ist ein täglicher Selbstmord.
Honore de Balzac
Es gibt keinen Hund, welcher so gut dressirt ist, seinem Herrn Alles zurückzubringen, wie die Eigensucht.
Jean Antoine Petit-Senn
Wenn jemand sich wohl im Kleinen däucht, So denke, der hat ein Großes erreicht.
Johann Wolfgang von Goethe
Die meisten verarbeiten den größten Teil der Zeit, um zu leben, und das bisschen, das ihnen von Freiheit übrig bleibt, ängstigt sie so, dass sie alle Mittel aufsuchen, um es los zu werden.
Wenn dasselbe zufällige Zusammentreffen sich nie zum zweitenmale ereignen würde, so hätten wir damit eine leichte Probe, um es von einem jeden Zusammentreffen, das ein Resultat von Gesetzen ist, zu unterscheiden.
John Stuart Mill
Wie kann ich diesem Mann vertrauen, dass er Homosexuelle vor Diskriminierung schützt, wenn er Homosexualität für unmoralisch hält.
Kathalijne Buitenweg
Wenn man die absolute Überlegenheit einer überpersönlichen Macht behauptet, wenn man diese Macht die Interessen und Rechte des einzelnen rücksichtslos unterordnet, dann entsteht Autokratie eines Machtgierigen.
Lew Sinowjewitsch Kopelew
Ich glaube nicht an Gewalt, ich glaube nur an die Gerechtigkeit.
Luise von Mecklenburg-Strelitz
Mnemotechnisches: Durch die Mühe, die man sich gibt, gewisse Dinge zu vergessen, prägen sie sich dem Gedächtnis desto besser ein.
Otto Weiß
Eine keifende Frau gehört dahin, wo sie mit ihrem Keifen niemanden stört.
Sprichwort
(Großstadt) Unter dem Pflaster liegen die Laster.
Ulrich Erckenbrecht
Von Erd und Wasser, die in mir vereint, sind schwer die Tränen, die ich dir geweint.
William Shakespeare