Zitate über Genießen

Nun weiß ich mit einem Male, warum es mich so empört, wenn ein Mensch, was ihm ungesund ist, immer wieder genießt; nicht allein, weil es von der unangenehmsten Wirkung und tierisch ist; sondern weil es nicht einmal tierisch ist; die Tiere wissen, was ihnen heilsam ist, und vermeiden das Gegenteil.

Rahel Varnhagen von Ense

Genießen Mensch Vermeiden Wirkung

Reisen ist das beste, ja das einzige Heilmittel gegen Kummer.

Alfred de Musset

Leichtsinn ist, die heutigen Bedürfnisse aus den Einkünften von morgen zu befriedigen.

Ambrose Bierce

Wir spielen alle, wer es weiß, ist klug.

Arthur Schnitzler

Religion ist wie eine schöne Blume mit scharfen Zähnen.

Boy George

Könnten wir alle Reichen in die tiefen Armutszustände versetzen und sie zurücksenden an die Gerichtstafel und auf die Kanzel, dann würden die schönen Reden von der Verdorbenheit und Sittenlosigkeit der Armen aufhören, die bei harter Arbeit von der Hand in den Mund leben; dann würden sie's wissen, daß sie, verglichen mit jenen Hilflosen, himmlische Engel in ihrem täglichen Leben sein sollten und nur noch demütige Ansprüche auf den Himmel machen.

Charles Dickens

Wer nie im Zorn erglühte, kennt auch die Liebe nicht.

Ernst Moritz Arndt

Alle Unfälle des Lebens sind nur das, wozu wir sie machen, und jedes Übel ist uns das, wofür wir es halten. Was man für kein großes Unglück hält, ist auch keins.

Heinrich Zschokke

Die Literatur ist für die Menschheit das, was Träume für den Einzelnen sind.

Isabel Allende

Wenn ich bedenke, wie man wenig ist, Und was man ist, das blieb man andern schuldig.

Johann Wolfgang von Goethe

Wir bedürfen wenig, wenn wir unglücklich sind; unersättlich macht uns nur das Glück.

Karl Gutzkow

Nie überlegen, was morgen sein wird, sondern das tun, was man heute tun kann.

Karl Popper

Politiker sind stärker als die Wahrheit.

Manfred Hinrich

Die Zukunft darf dich nicht beunruhigen; wenn es nötig werden sollte, wirst du ja an sie im Besitz derselben Vernunft herankommen, die du jetzt gegenüber der Gegenwart gebrauchst.

Marc Aurel

Mit dem Regen lagen wir ja richtig, nur der Kurs war an der falschen Stelle.

Michael Schumacher

Verhandlungen sind ein Euphemismus für die Kapitulation, solange nicht ein Schatten der Macht auf den Verhandlungstisch fällt.

Noam Chomsky

Die Schöpferkraft eines Autors folgt leider nicht immer seinem Willen; das Werk gerät, wie es kann, und stellt sich dem Verfasser oft wie unabhängig, ja wie fremd, gegenüber.

Sigmund Freud

Spielen ist keine Kunst, aber aufhören zu spielen.

Sprichwort

Wenn ich musiziere, ist es wie eine Art Gebet. Ein Dank für diese Gabe.

Sting

Die einzig sichere Waffe gegen schlechte Einfälle sind gute Einfälle.

Whitney Griswold

Was wir erwarten, ist vielleicht nicht, was wir erleben werden.

Wilfried Mohren