Lesen ist nur Ersatz für selbstständiges Denken.
Philip Kerr
An meinen Worten nicht, an meinen Taten sollt ihr mich messen.
Anonym
Ich meine, es müßte einmal ein sehr großer Schmerz über die Menschen kommen, wenn sie erkennen, daß sie sich nicht geliebt haben, wie sie sich hätten lieben können.
Christian Morgenstern
Wessen Zufriedenheit von dem abhängt, was er besitzt, ist auf Dauer gesehen arm dran.
Ernst Ferstl
Die Tugend des Glücks ist Mäßigung, die Tugend des Unglücks ist Tapferkeit.
Francis Bacon
Oft verliert man sich nur deshalb nicht in einem Laster, weil man mehrere hat.
François de La Rochefoucauld
Wenn mich einer für dumm verkaufen will, sagt er, darf ich doch wohl zumindest den Preis festsetzen.
Gerd W. Heyse
Diese Welt ist ein Ort des Geschäfts; was für endloses Hasten! Wie herrlich wäre es, die Menschheit einmal in Muße zu sehen.
Henry David Thoreau
Unermeßliches Lachen erscholl den seligen Göttern.
Homer
Den Menschen geht es wie den Büchern, sie werden manchmal zu spät geschätzt.
Honore de Balzac
Selbst der Satan vergeudet ungern seine Kraft für nichts.
Imre Madach
Erinnrung ist ein hartes Joch, Das eisern auf der Seele liegt; Erinnrung ist auch in der Brust Ein Freudenquell, der nie versiegt.
Johann Dietrich Lüttringhaus
Ich bin zu alt, um etwas zu tadeln, doch immer jung genug, etwas zu tun.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer Wissenschaft und Kunst besitzt, hat auch Religion; wer jene beiden nicht besitzt, der habe Religion.
Wahre Neigung vollendet sogleich zum Manne den Jüngling.
Wo wäre die Macht der Frauen, wenn die Eitelkeit der Männer nicht wäre?
Marie von Ebner-Eschenbach
Eitelkeit ist mächtiger als Scham.
Die schönsten Tore sind diejenigen, bei denen der Ball schön flach oben rein geht.
Mehmet Scholl
Das beste Geschenk ist der Schenkende.
Paul Mommertz
Was können wir von einer Religion erwarten, die das Leid der Tiere ausklammert?
Richard Wagner
Selbst das große Naturgesetz, dem alle unterliegen, ist nicht so hart und grausam, wie es Menschen zuweilen werden.
Wilhelm Vogel