In der Schule der Demut sind Axiome die Lehrer.
Peter Horton
Der Freibauer hat für mich eine Seele, genau wie der Mensch, Wünsche, die unerkannt in ihm schlummern, und Befürchtungen, von deren Existenz er selbst kaum ahnt.
Aaron Nimzowitsch
Zweifel und Furcht sind die Gehilfen der großen Initiative.
Amélie Nothomb
Und ich besitze die Sterne, da niemand vor mir daran gedacht hat, sie zu besitzen.
Antoine de Saint-Exupery
Gehe ganz in deinen Handlungen auf und denke, es wäre deine letzte Tat.
Buddha
Der glückliche Verlauf einer Schäferstunde hängt wesentlich davon ab, ob die Frau den Mann so zu interessieren weiß, daß er keinerlei Vergleiche anstellen kann.
Carl Hagemann
Was sind die ehrbaren Leute doch für Schurken.
Émile Zola
Die Fehler des Geistes nehmen mit dem Alter zu wie die Falten des Gesichts.
François de La Rochefoucauld
Sieh nicht vor, nicht zurück, willst du des Weges dich freuen. Nur, was dein Fußtritt bedeckt, ist für den Augenblick dein!
Friedrich Albert Franz Krug von Nidda
Die raue Hülse um den Kern des Lebens und nichts weiter ist der Staat. Er ist die Mauer um den Garten menschlicher Früchte und Blumen.
Friedrich Hölderlin
Und mancher, der sich vom Leben abkehrte, kehrte sich nur vom Gesindel ab: Er wollte nicht Brunnen und Flamme und Frucht mit dem Gesindel teilen.
Friedrich Nietzsche
Was Brüder trennt, ist erstlich Leibeseifersucht und zweitens Zank um Geld und Gut.
Friedrich Schiller
Wer sich Gott vermählt, kann auch verbürgerlichen. Was kommt dabei heraus? Täglicher Trott, wie in jeder Ehe.
Graham Greene
Das Wasser ist ein göttliches Arzneimittel, und die erste große Radikal-Kur, von der wir wissen, war eine Wasserkur, nämlich die Sündflut.
Heinrich Hoffmann
Der Starke schämt sich seiner Schwächen nicht.
Katharina Eisenlöffel
Günstige psychologische Voraussetzungen sind die halbe Miete für einen Wirtschaftsaufschwung.
Otto Lambsdorff
Die Welt malt sich in jedem Kopf anders – daher das Kaleidoskop von Weltanschauungen.
Peter Sirius
Das, was zu besitzen man nicht wert war, verliert man am schmerzlichsten an einen andern.
Wenig ist so beschämend für uns, als wenn sich jemand plötzlich als unser Freund erweist, den wir nie im Leben dafür gehalten haben.
Sigmund Graff
Der Schlüssel zu einer Situation steckt oft in der Tür des Nachbarn.
Stanislaw Jerzy Lec
Wo man von der Verderbnis des Gesindes redet, da soll man zuerst Nachfrage halten nach der Verderbnis der Herrschaft.
Wilhelm Heinrich Riehl