Zu viele, die meinen, loslassen zu müssen und dabei den Halt verlieren.
Peter E. Schumacher
Das Christentum kann das Denken nicht ersetzen, sondern muss es voraussetzen.
Albert Schweitzer
Wir sollten das Leben verlassen wie ein Bankett: weder durstig noch betrunken.
Aristoteles
Zwischen dem Genie und dem Wahnsinnigen ist die Ähnlichkeit, dass sie in einer anderen Welt leben als der für alle vorhandenen.
Arthur Schopenhauer
Ach, das ist das Schöne an der Jugend, daß sie mit ebensoviel Hoffnungen operiert wie das Alter mit Erinnerungen.
Bertha von Suttner
Ein ungeschickter Mann ist lächerlich. Wenn ein Liebhaber beim Droschkenzahlen lange im Portemonnaie herumwühlt und das nötige Kleingeld nicht finden kann, dazu womöglich noch den Zwicker verliert und das Opernglas seiner Dame fallen läßt, soll er nur gleich wieder einsteigen. Er wird oben keine reine Freude erleben.
Carl Hagemann
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die Einen Schutzmauern, die Anderen bauen Windmühlen.
Chinesische Weisheit
Ein Pessimist ist ein Mensch, der, wenn er die Wahl zwischen zwei Übel hat, beide nimmt.
Dieter Thomas Heck
Das typische bei einem Gläubigen ist sein Mißtrauen.
Eduard Acda
Das Höchste, das du einmal von dir gedacht, ist die Höhe, zu der du immer wieder hinauf mußt.
Emil Gött
Der rastlose Mensch von heute hat tagsüber keine Zeit, sich Sorgen zu machen. Und abends ist er zu müde dazu. Alles in allem hält er das für Glück.
George Bernard Shaw
Am fernen Horizonte Erscheint, wie ein Nebelbild, Die Stadt mit ihren Türmen In Abenddämmerung gehüllt.
Heinrich Heine
Ein Fürst solle langsam zur Rache, hurtig aber zur Guttätigkeit sein.
Heinrich I.
Je unaufhaltsamer die Ziele des Fortschritts am Horizont verschwimmen, umso mehr verliebt er sich in sich selbst.
Jacques Wirion
Und derjenige, der die Engel und Teufel nicht gesehen hat in den Wundern und Widerwärtigkeiten des Lebens, dessen Herz bleibt ohne Erkenntnis und dessen Seele ohne Verständnis.
Khalil Gibran
Zweifel macht arm und verödet das Herz; er ist der Bilderstürmer im Dom unserer Seele, dessen Altäre er entkleidet und von dessen Wänden er Glanz und Schönheit nimmt. Was dann übrigbleibt, ist kahle Armut, sind harte nüchterne Trümmer.
Paul Keller
Wenn sich die Leute einmal an all dem Fahren und Reiten und Gleiten sattgetummelt haben, dann werden sie wieder anfangen, zu Fuß zu gehen. Man setzt ein Bein vor das andere, einmal das rechte, dann das linke und immer so fort, bis man an Ort und Stelle ist – das ist das einfachste, verläßlichste und vornehmste Weiterkommen. Und auch das angenehmste. Aber noch weit mehr, es ist das gesündeste, das ergötzlichste und das lehrreichste.
Peter Rosegger
Das Beifallklatschen des großen Haufens ist oft eine schallende Ohrfeige für den guten Geschmack.
Peter Sirius
Welch herrliches, wahres Leben, welch süßer und ehrenvoller Müßiggang, fast schöner als jede Tätigkeit!
Sprichwort
Dankbarkeit, man spürt sie ja so selten bei den Menschen, und gerade die Dankbarsten finden nicht den Ausdruck dafür, sie schweigen verwirrt, sie schämen sich und tun manchmal stockig, um ihr Gefühl zu verbergen.
Stefan Zweig
Was dir verhaßt ist, das füge auch nie einem Mitmenschen zu. Das ist das ganze Gesetz - alles Weitere ist nur Kommentar.
Talmud