Das Pferd erträgt es nicht, von einem Arsch beherrscht zu werden.
Pavel Kosorin
Verantwortung – Last, die sich leicht auf die Schultern Gottes, des Schicksals, des Zufalls, des Glücks oder des Nachbarn abwälzen läßt.
Ambrose Bierce
Das eigene Gewissen zu beruhigen, mißglückt selten.
Emanuel Wertheimer
Wer heute versucht, etwas Bewahrenswertes zu bewahren, der muß schon fast ein Revolutionär sein.
Erhard Eppler
Es ist eine große Kunst, auch mit dem weinenden Auge zu lächeln.
Gerd W. Heyse
Das Höchste, das ich für meinen Freund tun kann, ist einfach sein Freund sein. Wenn er weiß, daß es mich glücklich macht, ihn zu lieben, wird er keine andere Belohnung wollen.
Henry David Thoreau
Recht ist die Einschränkung der Freiheit eines jeden auf die Bedingung ihrer Zusammenstimmung mit der Freiheit von jedermann, insofern diese nach einem allgemeinen Gesetze möglich ist.
Immanuel Kant
Hoch ist der Doppelgewinn zu schätzen: Barmherzig sein und sich zugleich ergötzen.
Johann Wolfgang von Goethe
Beinahe alle brasilianischen Fans tragen gelbe Kleidung. Das ist eine einzigartige Farbenvielfalt.
John Motson
Sowie man einen Menschen mit Standpunkt eintreten läßt, richtet er Unheil an oder es gibt Meinungsverschiedenheiten.
Karel Capek
Der Ruhm ist der Schatten der Tugend; er folgt ihr auch ungeheißen.
Lucius Annaeus Seneca
Jeder kann ein Teufel sein. Jeder kann ein Engel sein. Jeder. Gerade ich.
Martin Davis
Gut geirrt, ist halb erkannt.
Odo Marquard
Das Gutsein muß man förmlich als Beruf betreiben. Es ist der ermüdendste Beruf von allen.
Oscar Wilde
Was man zur Effektivität braucht, ist eine durch Übung gewonnene Kompetenz.
Peter F. Drucker
Zeit spiegelt nur das Zeitweilige. Das Zeitlose bedarf zu seiner Abbildung der Seele.
Peter Horton
Wer nicht eher isset, als ihn hungert, und nichts trinket als das liebe Wasser, der wird selten krank.
Sophie Mereau
Glaubt den Märchen nicht, sie waren wahr.
Stanislaw Jerzy Lec
Der Geistlichkeit kann man nichts selber überlassen; in der Beziehung sind sie schlimmer und tölpelhafter als die Militärs.
Stefan Heym
Zuneigung allein ist nicht genug zum Heiraten; heiraten ist eine Sache für vernünftige Menschen.
Theodor Fontane
Es wird immer Macht geben, genauso wie es immer den Staat und die Gesellschaft geben wird - folglich wird es auch immer Konflikte geben zwischen dem Staat, der Gesellschaft und dem einzelnen.
Tschingis Aitmatow