Es ist meine Erfahrung, dass die Ehe nicht glücklicher macht. Sie nimmt die Illusion, die vorher das ganze Wesen trug, dass es eine Schwesterseele gäbe.
Paula Modersohn-Becker
Propaganda ist die Kunst, andere von etwas zu überzeugen, was man selbst nicht glaubt.
Abba Eban
Wenn ich Mediziner wäre, würde ich jedem Patienten Urlaub verschreiben, der seine Arbeit für wichtig hält.
Bertrand Russell
Sorge im Herzen kränket; aber ein freundlich Wort erfreuet.
Bibel
Bellum se ipsum alet. Der Krieg ernährt sich selbst.
Cato der Ältere
Jeden Augenblick entstehen neue Tierarten, und ich glaube, dass jeden Augenblick einige zugrunde gehen.
Charles de Montesquieu
Solang' man gibt, Ist man beliebt: Wie's Geben endet Wird man geschändet.
Daniel Sanders
Wer heute Ideale besitzt, fürchte den Spott der Klugen.
Emanuel Wertheimer
Zuviel Lob verstopft den Kopf, wie zuviel Schmalz die Ohren.
Emil Baschnonga
Wer an der Quelle der Freude sitzt, kann leichten Herzens auf das Meer des Vergnügens verzichten.
Ernst Ferstl
Einen Unschuldigen zu töten, ist eine Sünde. Das ist, als würde man die ganze Welt töten.
Farah Diba
Wer stark ist, haßt sogar das Pferd, das seinen Wagen vorwärts führt.
Friedrich Hebbel
Die Liebe ist der Liebe Preis.
Friedrich Schiller
Man kann nicht alle Sterne zwingen!
Gottfried Keller
Die Amerikaner sind doch nicht nach Afghanistan gekommen, um die Frauen zu befreien und die Demokratie zu bringen. Sie haben militärische und ökonomische Interessen und darüber täuschten sie auch ihre Alliierten.
Hamid Gul
Die Bösen schaden uns und unter den Guten haben wir zu leiden.
Jean de la Bruyère
Sieh doch, verändert sich nicht alles in der Welt, warum sollten unsere Leidenschaften bleiben?
Johann Wolfgang von Goethe
Auch aus Frauenhänden können Fäuste werden.
Manfred Hinrich
Viele nennen Diensteifer, was weiter nichts ist als ihr Hang zur Bosheit und Gewalttätigkeit; bei ihrem Eifer haben sie nicht die Sache, sondern ihren Vorteil im Auge.
Michel de Montaigne
Wenn sich Verwandte unterstützen, was kann Ihnen Böses widerfahren?
Sprichwort
Sie gehen am Strand. Seewind. Die Wellen gehen und rufen und mahnen. Er macht ihr eine leidenschaftliche Liebeserklärung. Sie ist bestürzt, hingerissen. Sie weint. Ach das Glück, weinen zu können. Und sie sank an seine Brust. Und sie zogen weiter in gehobener Stimmung und nebenan gingen die Wellen und riefen und mahnten und klagten und jubelten. In die Dünen bogen sie ein, und sie trennten sich.
Theodor Fontane