Der Feiertag ist der zum Sinn findende Alltag; die Welt bleibt nicht draußen, sondern vertieft sich im Gottesdienst auf ihren Grund. Jede Wirklichkeit muss einbringbar sein, um hier erschüttert und gewandelt zu werden.
Paul Tillich
Wenn du den Leuten ihre Träume nimmst, sind sie tot.
Al Lewis
Den Franzosen ist es egal, was sie sagen, solange sie es richtig aussprechen.
Alan Jay Lerner
Jeder große Künstler hat auch etwas von einem Forscher.
Arthur Koestler
Bei genauerem Hinsehen ist die Arbeit weniger langweilig als das Vergnügen.
Charles Baudelaire
Das Weib sieht tief, der Mann sieht weit, dem Manne ist die Welt das Herz, dem Weibe ist das Herz die Welt.
Christian Dietrich Grabbe
Was sagt dein Gewissen? Du sollst der werden, der du bist.
Friedrich Nietzsche
Wer ein holdes Weib errungen, mische seinen Jubel ein.
Friedrich Schiller
Schied auch die Muschel lange schon Vom Meer, das ihre Heimat war, In ihrer Tiefe rauscht ein Ton Wie Meeresheimweh immerdar.
Georg Scherer
Manchmal reicht eine Kleinigkeit, um einen an der empfindlichsten Stelle im Herzen zu treffen.
Haruki Murakami
Sei dem, wie ihm sei! Ich habe die Verkündigung dessen erfahren, was einstmals am schönsten sein wird. Das Wort, das Ewigkeitsmachtswort, das nicht lügt und Sättigung ausstreuen wird, wenn einer es einstmals wiedersagen wird, es hat mich durchweht. Doch es wollte nicht verweilen.
Henri Barbusse
Viele Gedenkminuten könnten durch Denkminuten verhindert werden.
Hoimar von Ditfurth
Der Ruin des Planeten wäre selbst dann unvermeidlich, wenn die Erde ein Garten der politischen und ökologischen Vernunft werden. Die Erde ist nicht für fünf Milliarden Menschen gebaut.
Johannes Gross
Wir haben das Beste gegeben, aber unsere Chancen nicht genutzt. Wir hätten treffen müssen. Leider haben wir einmal nicht aufgepasst.
Luiz Felipe Scolari
Keine Antwort ist auch eine Antwort.
Marcus Tullius Cicero
Angst, Angst, Angst. Das Leben war ein Terrorregime im Schatten der Guillotine.
Paulo Coelho
Wenn das Leben wie eine Folge von Träumen erscheint, so gibt es auch in Träumen eine poetische Gerechtigkeit.
Ralph Waldo Emerson
Zuerst gewalttätig sein und dann in Furcht vor dem eigenen Volk geraten, das ist der Gipfel der Unfähigkeit.
Sunzi
Wer Ruhm verachten konnte, wird wahren Ruhm erlangen.
Titus Livius
Aus dem Fortschritt ist ein Fortlaufen geworden.
Ulrich Erckenbrecht
Manche Leute wollen nie, sondern möchten bloß.
Walter Calé